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"Es geht immer nur um Scheiß Money"
Moin liebe Leute,
wir wünschen euch ein frohes neues Jahr!
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Aktuell beschäftigen wir uns viel dem Doppelhaushalt 2024/25 und der aktuellen Situation der freien Kultureinrichtungen sowie Fairer Bezahlung. Außerdem sind wir in Gesprächen, damit weitere Mitgliedseinrichtungen zum Kultursemesterticket hinzukommen. Im Februar finden wieder die AG´s Kulturelle Bildung und Kulturpolitik statt.
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In unserer zweiten Newsletter-Ausgabe stehen vor allem zwei Mitgliedseinrichtungen von Stadtkultur Bremen e.V. im Fokus: ChatGPT interviewt die Kulturwerkstatt westend e.V. und das Kunsthaus KUBO ist mit einem Gastbeitrag zu mehr Diversität im eigenen Haus dabei.
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Das Stadtkultur Bremen Team
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Social Media Kamapgne für eine Stärkung der freien Kulturszene & ihren Einrichtungen
Wir haben mit einer Social Kampagne begonnen, die auf die Notwendigkeit der Stärkung der freien Kultuszene im Rahmen des Doppelhaushalts 2024/25 aufmerksam macht - analog zu unserem Positionspapier, das wir im Rahmen der Bürgerschaftswahl im Mai 2023 veröffentlicht haben.
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Wer die Social Media Kampagne und unsere Positionen unterstützen möchte, folgt gerne unserem Instagram Account @stadtkulturbremen und teilt die Videos.
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Kultur macht stark
Am 15. November 2023 hat die bundesweite Informationsveranstaltung
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Alle Kinder haben Rechte! Kinderrechte und Partizipation bei "Kultur macht stark" stattgefunden, die von mehr als 300 Teilnehmer*innen besucht wurde.
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Zwei Programmpunkte der Veranstaltung wurden aufgezeichnet und können nun auf dem YouTube-Kanal der bundesweiten Beratungsstellen angeschaut werden.
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Die Buttons führen zu den Videos.
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07. März 10-12.30 Uhr, digitale Informationsveranstaltung
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Kreative Ferienfahrten gefördert durch "Kultur macht stark".
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Die Bremer Beratungsstelle ist montags bis mittwochs unter 0421 / 222 36 23 und kulturmachtstark@stadtkulturbremen.de erreichbar.
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Vorstellung einer Mitgliedseinrichtung der Stadtkultur: Kulturwerkstatt westend e.V.
Die Kulturwerkstatt westend e.V. liegt mitten im Bremer Westen in einem ehemaligen Straßenbahn-Reparaturgebäude. Nach einer längeren Um- und Ausbauphase wurde dort 1992 die Kulturwerkstatt eröffnet.
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Was dort alles so los ist, hat uns die Betriebsleitung Corinna Schrötter in einem Gespräch erzählt. Die Fragen kamen jedoch nicht von uns, sondern von ChatGBT…also seid gespannt.
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ChatGBT: Was wird im westend täglich erarbeitet, angeboten und produziert? Welche Projekte stehen im Mittelpunkt eurer täglichen Arbeit?
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Corinna: Das westend versteht sich als ein Haus der Begegnung. Bei der Gründung war das Ziel, professionelle Künstler und ambitionierte Laien zusammenzubringen, um Kunst zu produzieren. Das findet sich auch nach wie vor in drei Sparten wieder: Veranstaltungen, Projekte und Werkstätten. Außerdem werden unsere Räume von Externen für kulturelle Aktivitäten genutzt. Aktuell zum Beispiel von einem Chor, einer Malgruppe, einem Improtheater oder einer Sambagruppe.
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ChatGBT: Wer sind eure Zielgruppen und Teilnehmer*innen?
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Corinna: Zum einen sind es Menschen, die sich für die Kultur begeistern und die Veranstaltungen besuchen. In den Projekten und Werkstätten sind es Menschen, die gerne selbst künstlerisch aktiv werden. Schwerpunktmäßig richtet sich unser Angebot an Erwachsene. Für Kinder bieten wir aber zum Beispiel in den Ferien eine Bildhauerwerkstatt an.
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ChatGBT: In welche Richtung möchtet ihr euch in Zukunft bewegen? Gibt es spezielle Projekte oder Ideen, an denen ihr gerne weiterarbeiten würdet, um das westend weiter zu stärken?
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Corinna: Wir möchten gerne noch mehr jüngere Menschen ansprechen und entsprechend unsere Veranstaltungen inhaltlich ausrichten. Ein Ansatz wäre zum Beispiel dafür Städtepartnerschaften zu nutzen. Im Rahmen des Musikprojekts „Transition“ haben wir im Austausch mit Izmir diesbezüglich schon Erfahrungen gesammelt. Ansonsten geht es zukünftig weiter darum, die drei Sparten zu stärken – ich denke, damit fahren wir sehr gut!
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GASTBEITRAG
Das Kunsthaus KUBO über ihren Prozess für mehr Diversität im eigenen Haus
Anfang 2022 haben wir uns gemeinsam mit dem Kulturzentrum Schlachthof e.V. auf den Weg gemacht und einen Prozess für mehr Diversität in unseren Institutionen initiiert. Mit vielen Fragen sind wir in eine von uns selbst organisierte Fortbildung gestartet. Was bedeutet Diversität in unseren Kontexten? Wie kann eine Kulturinstitution diverser werden? Wie divers sind wir schon? Wie divers können wir überhaupt sein? Mit solchen und anderen Fragen haben wir uns das Jahr über ausführlich in verschiedenen Formaten auseinandergesetzt. Uns selbst als Ausgangspunkt nehmend, ist es uns wichtig, einen Prozess der kritischen Reflexion offen zu gestalten. Dies beinhaltet, unser Haus, seine Strukturen und unsere Glaubenssätze zu hinterfragen. Ziel ist es, eine Haltung zu entwickeln, mit der wir in die Öffentlichkeit wirken können.
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Als erste Maßnahme haben wir ein solidarisches Preissystem eingeführt, um einkommensschwächeren Personen, die Teilnahme an unserem Angebot zu erleichtern. Aktuell erarbeiten wir eine barrierearme Website. In unserem Haus ist der Ausstellungsbereich der Galerie Mitte bereits weitestgehend barrierefrei. Für den Bereich der künstlerischen Bildung erarbeiten wir derzeit eine Inklusionsanalyse, um zu ermitteln, welche Barrieren wir noch abbauen können. Die Umsetzung unserer Ziele gestaltet sich sehr zäh. Es gibt viele Hürden auf dem Weg aufgrund fehlender Ressourcen. Es gibt in diesem Feld zu wenig staatliche Unterstützung und kaum Förderprogramme für Kunst- und Kulturinstitutionen. Obwohl es schwierig ist, bleiben wir entschlossen dran. Aus unserer Sicht sollte Diversität kein Zusatz sein, sondern ein fester Bestandteil im Arbeitsalltag einer Kulturinstitution. Denn bei Diversität geht es nicht nur um das Überwinden von Treppenstufen und Kopfsteinpflaster, sondern viel grundsätzlicher um gesellschaftliche Positionen und die dazugehörigen Machtstrukturen.
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Wenn ihr über Aktuelles aus der Kultur(politik), Fortbildungsangebote, Veranstaltungen und Stellenangebote in der freien Szene informiert sein möchtet, schaut auf unserer Webseite vorbei!
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Danke für's Lesen! Bis bald!
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