News
Der Honorarrechner für Künstler:innen in NRW ist eine digitale Hilfestellung der Stadt Dortmund, initiiert durch das Kulturbüro Dortmund, zur Berechnung von Mindesthonoraren für Künstler:innen und Kreative nach der Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen für Honoraruntergrenzen für den Kulturbereich. Über verschiedene Auswahlmöglichkeiten – wie Sparte, Tätigkeit, Anzahl der beteiligten Künstler:innen oder Veranstaltungsgröße – berechnet er in wenigen Klicks die ab dem 01.01.2026 bei Kulturförderung durch das Land NRW verpflichtend geltenden Mindesthonorare.
Der Honorarrechner ist somit ein Online-Werkzeug, das auf der Honorarmatrix des Landes NRW basiert. Die in NRW eingeführten Honoraruntergrenzen basieren auf einer Empfehlung einer von der Kulturministerkonferenz einberufenen Expertenkommission, die einen ersten Entwurf für die Honorar-Matrix erstellt hat. NRW hatte sich dazu entschlossen, die Matrix, die noch nicht mit konkreten Zahlen befüllt war, als Grundlage für die Einführung der Honoraruntergrenzen zu verwenden und für NRW weiterzuentwickeln. Dafür wurden zunächst Fachverbände aus der Kulturszene vom Land NRW aufgefordert, spartenspezifische Honoraruntergrenzen vorzulegen, um die im Rahmen der Kulturministerkonferenz entwickelte Honorarmatrix mit konkreten Zahlen zu füllen.
Im September 2024 wurden die vorgelegten Honoraruntergrenzen von einer vom Kulturministerium NRW eingesetzten, unabhängigen Kommission geprüft. Wichtig war hierbei, eine Vergleichbarkeit der Honoraruntergrenzen zu gewährleisten.
In der Matrix werden den Kunstsparten typische künstlerische Berufe mit förderfähigen Tätigkeiten zugeordnet. Dazu wird ein Basishonorar festgelegt. Darüber hinaus fließen die variablen Kriterien „Umfang der Tätigkeit“ und „Wirtschaftskraft des Veranstalters/ Auftraggebers bzw. geplante Veranstaltungsgröße“ in die Bildung der Honoraruntergrenze ein. Die Vereinbarung einer höheren Vergütung bleibt unbenommen.
Die Richtlinie findet nur auf selbstständige, professionelle Künstlerinnen und Künstler Anwendung, welche in der Künstlersozialkasse versichert sind oder durch ihre künstlerische Tätigkeit einen erheblichen Teil ihrer Einkünfte erzielen. Dabei ist unerheblich, wo der Künstler oder die Künstlerin ihren Wohnsitz hat. Relevant für die Anwendung ist nur der Durchführungsort des Projekts.
Für die Programme „Künstler in die Kita“ und „Kultur und Schule“ des Bereichs der Kulturellen Bildung sind die Honoraruntergrenzen seit dem 01.08.2024 eine verpflichtende Fördervoraussetzung. Ab dem 01.012026 werden die Honoraruntergrenzen dann für alle weiteren Sparten eine Fördervoraussetzung im Sinne von § 16 Absatz 3 Kulturgesetzbuch.
Näheres regelt die am 30.07.2024 veröffentlichte Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen für Honoraruntergrenzen für den Kulturbereich, die der Honorarmatrix als Anlage beigefügt ist.
Ausschreibungen
Bereits zum achten Mal schreibt die nordmedia zusammen mit der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation und diesjährig ebenfalls in Kooperation mit Radio Bremen das einzigartige Medienstipendium für Nachwuchsformate aus: CLOSEUP
Bremen fördert Teams, die innovative Multimedia-Ideen mit Bremenbezug realisieren. Dafür bekommen die ausgewählten Stipendiat:innen-Teams umfangreiche Unterstützung. Neben einer finanziellen Förderung von insgesamt 60.000 Euro
stehen ihnen individuelles Coaching durch Mentor:innen sowie jahresbegleitende Qualifizierung-Workshops zur Verfügung.
Noch bis zum 15.01.2026 können sich die Teams mit ihrer Idee bewerben. Voraussetzung ist neben dem innovativen Charakter die Einordnung im Bereich Bewegtbild, Crossmedia oder Digital Content. Darüber hinaus muss das Projekt innerhalb von neun Monaten umgesetzt werden können. Der nachhaltige Bremenbezug soll sowohl in der Realisierung als auch im Verwertungskonzept in der Bewerbung deutlich werden. Außerdem dürfen die Teams aus zwei bis vier Personen bestehen,
wobei mindestens zwei Teammitglieder Bremen als Wohnsitz und Wirkungsort haben müssen.
Das Stipendium ist ausgeschrieben für den Zeitraum vom 01.04.2026 bis zum 31.12.2026 und fördert drei Teams mit jeweils 20.000 Euro. Ausgewählt werden die Projekte von einer fachkundigen Jury bestehend aus Bremer Film- und Medienexpert:innen. Neben den unabhängigen Juror:innen werden die Teams von professionellen Akteur:innen der Bremer Medienszene ehrenamtlich begleitet.
Mehr Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen sind unter https://www.closeupbremen.de zu finden. Bewerbungen sind ab sofort und bis zum 15.01.2026 unter closeupbremen@nordmedia.de möglich.
News
Auch wenn die Schwarze Kinderbibliothek in der Mathildenstraße schließt, geht das Projekt in veränderter Form weiter und sucht eure Unterstützung!
Seit ihrer ersten Gründung im Mai 2022 mit einem einzigen Bücherregal, hat sich einiges getan. Viele Bücher wurden inzwischen verliehen, Lesungen organisiert, Workshops veranstaltet, Vorträge gehalten, beraten, gelesen, recherchiert, verwaltet und vor allem: Kindern Identifikationsmöglichkeiten durch Repräsentation gegeben und sie dadurch empowert. Schwarze Kinderbuchheld:innen sichtbar zu machen und alle für sie zu begeistern ist das Ziel der Schwarzen Kinderbibliothek in Bremen. Bundesweit und sogar über Landesgrenzen hinaus hat sie dieses Ziel mehrfach erreicht.
In den letzten Monaten war der Standort in der Mathildenstraße jedoch nur wenig besucht und die Bibliothek musste immer wieder kurzfristig schließen. Das kleine Team betreibt die Bibliothek neben Beruf und Uni und stößt mit den eigenen Kapazitäten immer wieder an ihre Grenzen, da sie der großen Nachfrage nicht gerecht wird, obwohl das Potential zum Wachstum da ist. Es fehlt konkret an Menschen, die sich engagieren und dabei helfen, die Bibliothek weiterzuentwickeln. Zudem stößt eine Bibliothek wie diese auch immer wieder auf Hass und Abwehr. Hass und Hetze sind jedoch nicht der Grund für der Schließung, doch der Kampf um Gleichberechtigung und gegen Rassismus macht müde.
Das Team der Schwarzen Kinderbibliothek hat daher schweren Herzens entschieden, den Standort in der Mathildenstraße zu schließen.
Wie geht es weiter?
Schließung des Standortes bedeutet, dass ab Dezember keine Bücher mehr bei der Mathildenstraße ausgeliehen werden können. Aber auch ohne festen Standort bleibt das Team dank fortlaufender Projektfinanzierung und Unterstützung durch den Senator für Kultur aktiv. Es werden neue Räumlichkeiten und Kooperationen gesucht, um perspektivisch gemeinsam einen neuen Standort zu bespielen.
Ab Mitte Januar 2026 startet ein angepasstes Angebot:
- Bücherkisten können weiterhin ausgeliehen werden (bald mit vielen neuen Titeln). Wie und wo genau wird bald auf Website und auch auf Instagram publik gemacht.
- Lesungen/Bilderbuchkino vom Team oder mit Schwarzen Kinderbuchautor:innen finden nach wie vor statt. Dafür können weiterhin Anfragen per E-Mail an das Team geschickt werden.
Die Schwarze Kinderbibliothek sucht eure Unterstützung!
Gesucht werden Menschen, die sich in der SchwaKiBi engagieren wollen. Vorwiegend ehrenamtlich und perspektivisch auch auf Honorarbasis. Insbesondere auf folgende Weise:
- Informiert KiTa’s oder Schulen über der Angebot der SchwaKiBi (vor allem dort, wo ihr selbst arbeitet oder eure Kinder sind)
- Fragt das Team für Lesungen / Bilderbuchkinos an, leiht als Einrichtung Bücherkisten aus
- Bucht das Team für Vorträge oder Workshops zum Thema „Diversität im Kinderbuch“ (kostenpflichtig)
- Engagiert euch im entstehenden Verein Bunte Bücher e.V. oder werdet Fördermitglied (Infos zur Mitgliedschaft folgen in Kürze auf der Webseite)
- Spendet, sobald das Spendenkonto aktiv ist
- Schreibt das Team für konkrete Kooperationen oder Unterstützungsangebote an unter: info@schwarze-kinderbibliothek.de (Betreff: Kooperation oder Support)
- Skill sharing & Helping Hands – wenn ihr euch mit Vereinsarbeit, Buchhaltung, Budgetverwaltung, Recherche, Content Creation, Websitepflege und später auch Öffnungszeiten einbringen wollt, dann meldet euch ebenfalls gerne.
Veranstaltungen
Der Senator für Kultur Bremen lädt Kulturakteur:innen am 04.12.2025 ab 13:30 Uhr zu einem zweiten „Fachtag Förderung“ ein.
Ablauf
13.30 Uhr : Ankommen, Kaffee
14:00 Uhr: Auftaktrunde: Austausch im Plenum mit den Staatsrät:innen Carmen Emigholz (Senator für Kultur), Dr. Martin Hagen (Senator für Finanzen), Kai Stührenberg (Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation), Torsten Klieme (Senator für Kinder und Bildung), Gunnar Isenberg (Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration)
15:00 Uhr: Kaffeepause
15:30 Uhr: Workshops in Kleingruppen zu fachspezifischen bzw. spartenbezogenen Fragestellungen. Einer der Schwerpunkte des Fachtags wird das Thema „Kulturelle Bildung im Kontext Schule“ sein, zu dem in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen des Senators für Kinder und Bildung (Renate Raschen, Ulrike Osten) zwei Workshops stattfinden werden.
16:45 Uhr: Zusammentragen der Ergebnisse, weiteres Vorgehen
ca. 17:45 Uhr: Ende der Veranstaltung, Möglichkeit des weiteren Austauschs untereinander
Um Anmeldung wird gebeten unter foerdertag@kultur.bremen.de. Eine konkrete Tagesordnung folgt auf der Seite https://www.kultur.bremen.de
News
Der Künstlerinnenverband Bremen GEDOK, vertreten durch Norah Limberg, hat am 08.11.2025 den Frauenkulturförderpreis gewonnen. GEDOK war bereits Preisträgerin in der Kategorie Spotlight. Jetzt wurde der Verband vom Publikum zur Gesamtsiegerin gekürt. Die Preisverleihung fand im Zentrum für Kunst im Tabakquartier statt.
Was 2019 als Preis im Bereich der Stadtkultur begann, ist jetzt eine Werkschau über alle künstlerischen Sparten der freien Bremer Szene. Und diese ist vielseitig, hochwertig, gut vernetzt und geht auch neue, visionäre Wege. Frauen haben die Bühnen im Bereich der Musik erobert und auch in der Bildenden Kunst werden immer mehr Werke von Frauen gezeigt. Aber noch immer ist eine Gleichberechtigung in den Künsten längst nicht erreicht. Hierbei will der Bremer Frauenkulturförderpreis Abhilfe schaffen und Frauen aus allen künstlerischen Sparten eine Bühne bieten.
Bürgermeister und Kultursenator Andreas Bovenschulte: „Ich freue mich sehr, dass der Bremer Frauenkulturförderpreis inzwischen eine etablierte Größe ist, um Frauen in Kunst und Kultur sichtbar zu machen. Wir haben herausragende Künstlerinnen und kulturschaffende Frauen in der Stadt und es ist nicht hinnehmbar, wenn diese aus strukturellen Gründen unsichtbar sind.“
Das Konzept des Frauenkulturförderpreises wurde überarbeitet und drei neue Kategorien eingeführt, „Empowerment“, „Vision“ und „Spotlight“.
- Der Preis im Bereich „Empowerment“ richtet sich an Projekte oder Künstlerinnen, die soziale Themen sichtbar machen, Inklusion fördern, Gemeinschaften stärken und Räume schaffen, in denen sich Frauen ausdrücken und ihre Kreativität entfalten können. Der erste Preis gewann hier die Musikszene Bremen e.V., vertreten durch Andrea Rösler und Anke Königschulte, die seit Jahren mit Projekten wie dem WD*42 Festival, Überseefestival, Shortband Contest und dem Netzwerk musicHBwomen die Bremer Kulturlandschaft prägen und sich unermüdlich für Parität und die Sichtbarkeit für Frauen in der Popularmusik einsetzen und damit Räume eröffnen für Empowerment, Vernetzung und nachhaltige Veränderung in der Musikszene.
- Der Preis im Bereich „Vision“ ehrt Künstlerinnen und kulturschaffende Frauen, die mit außergewöhnlicher künstlerischer Exzellenz und innovativen Ideen neue Maßstäbe in der Kultur setzen, Traditionen brechen, neue Herangehensweisen schaffen und damit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ihn gewann Eva Matz mit ihrem Filmprojekt „Ich will nicht laut sein müssen“. In dem Film geht es um Rollenzuschreibungen von außen, die Mädchen und Frauen genau vorschreibt, wie sie zu sein haben und wie nicht und wo sie hineinzuwachsen haben. Durch diese Definition von außen werden dabei immer wieder ihre Grenzen auf psychischer und physischer Ebene überschritten. Der Film ist eine performte feministische Poesie in einem Künstlerinnen-Film einer exzellenten Filmemacherin aus der Jungen Szene, die auch genreübergreifend im Bereich des Poetry Slam unterwegs ist und mit leisen, starken Tönen dafür kämpft, dass die Zustände so, wie sie sind, nicht bleiben können.
- Der Preis im Bereich „Spotlight“ richtet den Fokus bei jeder Preisvergabe auf ein besonderes Thema, was die Möglichkeit eröffnet, unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen und außergewöhnliche oder unvorhergesehene Leistungen zu würdigen. Ihn gewann der Künstlerinnenverband Bremen GEDOK, vertreten durch Norah Limberg, mit dem Projekt zum 40-jährigen Bestehen des Künstlerinnenverbands Bremen „Mind the Mycelium – 40 Tage Festival zu Feminismus und Vernetzung in der Kunst“. In 25 interdisziplinären Kunstprojekten zum Thema Vernetzung, Zusammenwirken, Schwarmintelligenz wird diese Art der Organisation von Leben und Vernetzung aufgegriffen, beleuchtet und diskutiert. Das Projekt setzt sich aus feministischer Perspektive mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen auseinander und macht das nach wie vor bestehende Ungleichheitsverhältnis im künstlerischen und kulturellen Feld sichtbar. Zugleich entwirft das Projekt mit dem Bild des Myzels eine Vision für gegenwärtige Herausforderungen und zukünftige künstlerische und gesellschaftliche Prozesse, die auf Kooperation und Teilhabe setzen.
Alle drei Preisträgerinnen in den Kategorien waren jetzt nominiert für den Frauenkulturförderpreis 2025. Der Hauptpreis, die Statue „Die Kleine Aphrodite“ sowie ein Geldbetrag von insgesamt 2.500 Euro, wurden direkt in der Veranstaltung vom Publikum vergeben. Die zwei übrigen Kategorie-Siegerinnen erhalten ein Preisgeld von 1.000 Euro.
Veranstaltungen
Der Senator für Kultur Bremen lädt am 19.11.2025 von 10:00 – 12:00 Uhr alle Kulturschaffenden Bremens gemeinsam mit der Green Culture Anlaufstelle des Bundes zur 10. Denkwerkstatt Klimaschutzstrategie ein.
Die zentrale Green Culture Anlaufstelle unterstützt Kultureinrichtungen auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit, indem sie berät, vernetzt und branchenspezifisches Wissen zur ökologischen Transformation vermittelt. Gemeinsam mit den eingeladenen Expertinnen Melinda Weidenmüller und Lisa-Sophie Kinne werden wir im Rahmen der 10. Denkwerkstatt Klimaschutzstrategie die kostenlosen Unterstützungsangebote der Green Culture Anlaufstelle kennenlernen. Außerdem werden Good Practice Beispiele für Klimaschutzmaßnahmen in Kultureinrichtungen aus anderen Bundesländern vorgestellt und diskutiert.
Kultur macht Stark
Merkt euch jetzt schon die Termine der Bremer Beratungsstelle „Kultur macht stark“ für 2026 vor: am 29.01.2026 (Uhrzeit steht noch nicht fest) und am 07.05.2026, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr lädt die Beratungsteller Antragsinteressierte zu Informations- und Vernetzungsveranstaltungen ein. Weitere Informationen folgen.
Förderungen
Fristen der Antragstellung sind für die Produktionsförderung der 26.01.2026 und für die Konzeptionförderung der 02.02.2026.
Die Produktionsförderung des Fonds Darstellende Künste unterstützt künstlerische Arbeitsprozesse, in deren Mittelpunkt ein neues Produktionsvorhaben in den Freien Darstellenden Künsten steht und die in der Regel mit einer Premiere und zeitnah daran anschließenden Aufführungen abschließen. Die Antragssumme beträgt 15.000 bis 50.000 Euro.
Die Konzeptionsförderung unterstützt mehrjährige Vorhaben (2026–2028), die eine künstlerische oder organisatorische Weiterentwicklung anstreben. Gefördert werden mindestens drei Neuproduktionen oder zwei Neuproduktionen mit einem strategischen Vorhaben. Die Fördersumme beträgt insgesamt 150.000 bis 240.000 Euro.
Ausschreibungen
Das Programm „Bildungsagenda NS-Unrecht“ fördert zum zweiten Mal Projekte der non-formalen historisch-politischen Bildung zum NS-Unrecht. Die Stiftung EVZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten und sich für Menschenrechte und Völkerverständigung einzusetzen. Das vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) und der Stiftung EVZ initiierte Programm „Bildungsagenda NS-Unrecht” ist nun in seine zweite Förderperiode gestartet.
Die Frist zur Einreichung von Projektskizzen ist der 30.11.2025.
Veranstaltungen
Die Digitalkonferenz widmet sich am 02.12.2025 von 15:00 – 18:00 Uhr dem Wissenstransfer aus innovativen Projekten, die im Kontext des Programms transform_D der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt entstanden sind.
Beim Eröffnungs-Panel der Konferenz steht die Frage im Zentrum, wie Zivilgesellschaft und Ehrenamt Transformationsprozesse aktiv mitgestalten können. Im Anschluss finden sechs interaktive Online-Workshops statt, die bspw. zeigen, wie digitale Werkzeuge im Engagement genutzt, wie Klimaschutzmaßnahmen unterstützt werden können und wie es gelingt, gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.