Programme
„Varieté Utopolis – oder einige Meter Autobahn“ (D 2024, Regie: Matthias Coers, 98 min.) + Kurzfilm: „Ein soziokulturelles Mosaik“ (D 2023, Regie: Julian Elbers, 22 min.) + Diskussion.
Bei der an die Filmvorführung einführenden und anschließenden Diskussion werden die beiden Regisseure Matthias Coers (Berlin) und Julian Elbers (Bremen) sowie Christiane Gartner (Geschäftsführerin Kultur Vor Ort) und Siegfried Dittler (Geschäftsführer LAKS Baden-Württemberg und Kuratoriumsvorsitzender des Fonds Soziokultur) anwesend sein. Moderation: Rebecca Geffken (Stellvertretende Geschäftsführerin belladonna)
Narrativ, inspirierend und mobilisierend
Der Film begibt sich auf die Reise in 16 Quartiere in ganz Deutschland und besucht Projekte, die mittels künstlerischer und kultureller Interventionen der Mangellage die Stirn bieten. Musik, Theater, partizipative Prozesse und interkulturelle Dialoge als Praxis kooperativen Miteinanders. Mit Kreativität, Spiel und kollektiver Gestaltung.
Wie kann Kunst soziale Räume erobern und wie lassen sich gemeinsam Utopien denken?
Wie gelingt es, solche kulturellen Projekte nachhaltig zu verankern? Können sie dauerhaft Spuren hinterlassen – oder droht, nach Ablauf der Förderung, wieder eine kulturelle Wüste? Der Film ist ein Aufruf zur politischen Debatte und gesellschaftlichen Solidarität. Er macht deutlich: Es braucht keine monumentalen Projekte, sondern Menschen, Kultur und Raum. Und er problematisiert die Diskrepanz bei der Vergabe öffentlicher Mittel zwischen der häufigen Priorisierung teurer Infrastrukturprojekte und dem vergleichsweise geringen Aufwand, den soziokulturelle Projekte benötigen, um nachhaltige Veränderungen in Quartieren zu bewirken.
Als Vorfilm:
„Ein soziokulturelles Mosaik“
Im Kurz-Dokumentarfilm „Ein soziokulturelles Mosaik“ zeigt der Regisseur Julian Elbers das Gröpelinger Liegnitzquartier in all seiner Vielfalt. Elbers begleitet die Bewohner:innen, Künstler:innen und Aktive im Rahmen des Projekts „Europa Zentral – Leben im Liegnitzquartier“. Gemeinsam gestalten sie Workshops, öffentliche Aktionen und Gespräche, aus denen ein vielstimmiges Bild von Gemeinschaft, Kultur, Widerstandskraft und Visionen für ein besseres Zusammenleben entsteht.
Das von Kultur Vor Ort initiierte Projekt „Europa Zentral“ wurde im Rahmen des Bundesprogramms „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“ gefördert, das im Film „Varieté Utopolis“ dokumentiert wird. „UTOPOLIS“ wurde als ressortübergreifende Strategie im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur für Medien (BKM) sowie dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) ermöglicht. In vierjährigen Entwicklungsprozessen erprobten bundesweit soziokulturelle Zentren unter der Fragestellung, wie Kunst und Kultur für das Zusammenleben der Gesellschaft in den Stadtteilen genutzt werden kann, neue kreative Beteiligungsformate. Begleitet wurde das Programm durch den Bundesverband Soziokultur.
Kultur macht Stark
Digitale Informationsveranstaltung für Bremen und Bremerhaven am 30. September 11:00 bis ca. 12:45 Uhr per ZOOM.
Wir geben einen Einblick in das Förderprogramm »Kultur macht stark« und folgender Förderpartner und folgende Initiative aus dem Bundesförderprogramm stellen sich und ihre Arbeitsweise vor:
Musik für alle https://bundesmusikverband.de/musik-fuer-alle
(Bundesmusikverband Chor & Orchester e. V.) für Kinder und Jugendliche zwischen drei und 18 Jahren
Mit Freu(n)den lesen – mit Spiel, Spaß und Kreativität Lesewelten erlebbar machen https://www.leseclubs.de/foerderprogramm-kultur-macht-stark
(Stiftung Lesen) für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren.
Sie möchten z.B. ein Projekt der kulturellen Bildung im Bereich Musik oder einen Leseclub oder ein Medialab umsetzen? Dann melden Sie sich gerne an.
Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich zu informieren, sich auszutauschen und Fragen zu stellen.
Als Beispiele aus der Praxis sind zu Gast das Projekt „Verständigung durch Musik“ von Yekmal e.V. Bremen und der „Leseclub“ von der Grundschule Robinsbalje.
Hinweis zur Barrierefreiheit: Die automatische Untertitelung des Videokonferenz-Tools Zoom wird aktiviert sein. Die Veranstaltung ist nicht in Gänze barrierefrei. Wir möchten Menschen in verschiedensten Lebenslagen eine Teilnahme an unserer Veranstaltung ermöglichen.
Wenn wir etwas tun können, um eine Teilnahme zu ermöglichen, melden Sie sich gerne bei uns.
Wir freuen uns über ihre Teilnahme an unserer digitalen Veranstaltung.
Mit dem Programm »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2013 außerschulische Projekte der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche, die wenig Zugang dazu haben. 27 Programmpartner aus Bildung, Kultur und Sozialwesen setzen das Programm um und fördern lokale Projekte, die von Bündnissen für Bildung beantragt werden, oder führen diese gemeinsam mit lokalen Partnern durch.
Stellenangebote
Die Stadtkultur Bremen e.V. sucht ab sofort eine Projektleitung für das Projekt „Die Zukunft wird nicht einfacher“. Das Projekt endet Ende Mai 2026.
Die Stadtkultur Bremen e.V. ist der Landesverband Soziokultur und ein Zusammenschluss der meisten freien Bremer Kultureinrichtungen. Zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben sich in der Stadtkultur Bremen über 40 spartenübergreifende und über ganz Bremen verteilte kulturelle Einrichtungen. Zu den Mitgliedseinrichtungen gehören soziokulturelle Zentren, Bürgerhäuser, Kultur- und Künstler:innenhäuser, Theater, Tanz- und Literaturprojekte sowie interdisziplinäre, junge und subkulturelle Projekte.
In unserem vom Fonds Soziokultur geförderten Projekt Die Zukunft wird nicht einfacher steht die Entwicklung neuer Ansätze zur ökonomischen Resilienz der Stadtkultur-Mitgliedseinrichtungen im Mittelpunkt. Das Projekt und die erarbeiteten Perspektiven sollen am Ende der Projektlaufzeit mit einer (Mini-)Publikation dokumentiert werden (voraussichtlich als PDF). Die neuen Ansätze zur ökonomischen Resilienz sollen in einem partizipativen und aktivierenden Prozess im Rahmen von verschiedenen Workshops entwickelt werden.
Das Projekt läuft bereits. Wir suchen eine Person, die das Projekt sowohl im Sinne der Stadtkultur weiterführt, als auch eigene Ideen und Fähigkeiten mit einbringt.
Deine Aufgabenbereiche:
- Entwicklung und Dokumentation neuer ökonomisch-resilienter Perspektiven
- Kommunikation mit den Projektbeteiligten
- Organisatorische und inhaltliche Planung der weiteren Workshops
- Koordination von Referent:innen
- Verwaltung des Projektbudgets
- Projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit
- Dokumentation der Ergebnisse/Qualitätssicherung in Hinblick auf die Publikation
Wir bieten:
- Austausch in einem kleinen offenen und freundlichen Team
- Anbindung an die soziokulturelle Szene in Bremen
- Flexible Arbeitszeiten und Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten
- Für die Honorierung steht ein Stundenbudget von 320 Stunden zur Verfügung, die wir (entsprechend der Vorgaben des Fonds Soziokultur) mit 40 € pro Stunde vergüten können. Als Alternative zu einem Werkvertrag ist auch eine sozialversicherungspflichtige Anstellung für den Projektzeitraum möglich
Dein Profil:
- Erfahrung in der Organisation von Projekten und die Fähigkeit einen guten Überblick über Stand und Finanzen des Projektes zu behalten
- Du solltest Dich bereits mit dem Thema beschäftigt haben
- Du bist in der Lage ergebnisorientiert zu arbeiten und neue Ideen zu entwickeln
- Kommunikationsstärke, sowohl innerhalb des Projektes (mit den Einrichtungen, mit den Referent:innen und mit weiteren Kontakten), als auch nach außen
- Kenntnisse in Networking, Projektpräsentation und Öffentlichkeitsarbeit
- Sicheres selbstständiges Arbeiten
- Erfahrung in der Aufbereitung empirischen Materials
- Wissenschaftliches Interesse für Fachdiskussionen
- (Politisches) Gespür für was publiziert und nach außen kommuniziert werden kann und soll
Wir freuen uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung bis zum 21.09.25 an: info@stadtkulturbremen.de
Ausschreibungen
Der Senator für Kultur vergibt jährlich vom 1. Januar bis 31. Dezember ein zwölfmonatiges Atelierstipendium inklusive eines monatlichen finanziellen Zuschusses für die Umsetzung der künstlerischen Arbeit an eine:n in Bremen lebende:n und arbeitende:n bildende:n Künstler:in. Ziel des Stipendiums ist, junge Künstler:innen beim Einstieg in das professionelle Berufsleben und bei der Vernetzung im Kunstbetrieb zu unterstützen und zu helfen, die künstlerische Arbeit vor Ort zu etablieren. Das Künstler:innenhaus Bremen stellt dafür einen Atelierarbeitsplatz zur Verfügung, ermöglicht den Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen sowie einen Einblick in die Praxis eines international vernetzten Ausstellungsraumes. Das Stipendium wird durch die Kuratorin/Künstlerische Leitung der Galerie im Künstler:innenhaus und weitere externe Kurator:innen betreut und endet mit einer kleinen Werkpräsentation sowie einem Künstlergespräch im Künstler:innenhaus Bremen.
Umfang der Förderung
Der Senator für Kultur übernimmt für die Dauer des Stipendiums die Atelierkosten und gewährt dem/ der Künstler:in einen monatlichen Zuschuss für die künstlerische Arbeit in Höhe von 600 Euro. Diese finanziellen Mittel sind kein Beitrag zur Existenzsicherung, sondern eine Unterstützung der Aufwendungen für die künstlerische Arbeit. Zudem beteiligt sich der Senator für Kultur an den Kosten der kleinen Abschlusspräsentation.
Bewerber:innenkreis
Es können sich Künstler:innen bewerben, die in Bremen leben und arbeiten und deren erfolgreicher Abschluss eines Kunststudiums an einer Kunstakademie bzw. vergleichbaren Einrichtung nicht länger als drei Jahre zurückliegt.
Auswahlverfahren
Ein künstlerischer Beirat wählt den/die Künstler:in für das Stipendium aus. Der Beirat besteht aus Mitgliedern, die durch ihre Berufstätigkeit mit den Arbeitsgebieten der zeitgenössischen bildenden Kunst vertraut sind sowie der künstlerischen Leitung des Künstler:innenhauses Bremen und Vertreter:innen des Senators für Kultur.
Bewerbungsunterlagen
Neben der formlosen Bewerbung sind ein Lebenslauf aus dem der künstlerische Werdegang hervorgeht, eine Kopie der Examensbescheinigung sowie geeignetes Abbildungsmaterial (gerne als Portfolio und nicht größer als 7 MB) digital einzureichen. Erläuterungen und ein persönliches Statement zum Oeuvre sollten ebenfalls hinzugefügt werden (maximal 1 DIN A4 Seite). Der künstlerische Beirat behält sich vor, die Bewerber:in zu einem Gespräch einzuladen.
Bewerbungsfrist
Die Bewerbungen sind mit dem Betreff „Atelierstipendium 2026“ spätestens bis zum 19. Oktober 2025 einzureichen bei: Andrea Martens, E-Mail: atelierstipendium@kultur.bremen.de
Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung:
Simone Ewald, E-Mail: simone.ewald@kultur.bremen.de (0421 361-59799)
Andrea Martens, E-Mail: andrea.martens@kultur.bremen.de (0421 361-6043)
Die Ausschreibung erfolgt durch den Senator für Kultur:
www.kultur.bremen.de/aktuelles
Durch die Teilnahme am Verfahren erklären sich die Bewerber:innen mit der Bekanntgabe einverstanden.
Stellenangebote
Das Bürger- und Sozialzentrum Huchting, kurz bus…, ist ein lebendiger Treffpunkt im Stadtteil Bremen-Huchting. Das bus bietet vielfältige soziale, kulturelle, bildungsorientierte und beratende Angebote und sind ein Ort der Begegnung für Menschen aller Generationen und Kulturen.
Aktuell sucht das bus Unterstützung für das kleine, engagierte Team.
Förderungen
Vom 1. September bis 10. Oktober läuft das Interessenbekundungsverfahren für die neue Förderrunde des Programm transform_D. Das Programm der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) fördert Projekte des bürgerschaftlichen Engagements, die den tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungsprozessen mit innovativen Ansätzen begegnen, mit bis zu 100.000 Euro.
Das Programm fördert Projekte, die Lösungsansätze für Transformationen in folgenden Themenschwerpunkten bieten:
- Digitalisierung: Digitale Innovation und technologische Souveränität
- Klimawandel: Klimaneutralität und Ressourceneffizienz
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Diverse und resiliente Zivilgesellschaft
Bewerben können sind gemeinnützige juristische Personen des öffentlichen Rechts und gemeinnützige juristische Personen des privaten Rechts und deren rechtsfähige Zusammenschlüsse.
Die Förderhöhe beträgt mindestens 20.000 Euro bis maximal 100.000 Euro.
Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig angelegt: Vom 1. September bis 10. Oktober 2025 kann eine Interessenbekundung eingerecht werden. Ist diese erfolgreich, kann im Januar 2026 ein Antrag eingereicht werden. Die Projektumsetzung erfolgt im Zeitraum März 2026 bis Dezember 2027.
Die DSEE bietet zum Programm und zur Antragstellung noch eine Online-Informationsveranstaltung am 18. September, 17:00-18:15 Uhr an.
Kultur macht Stark
ProQua »Kultur macht stark« lädt im September zu zwei Fachkonferenzen mit aktuellen Bildungsthemen ein.
Für Fachkräfte der Kulturellen und frühkindlichen Bildung geht es bei der Konferenz am 08.09.2025 im Hamburger Altonaer Museum um die Frage, wie wir Kita-Kinder emotional besser begleiten können. Das Vormittagsprogramm kann nun auch über einen Live-Stream zugänglich gemacht werden.
Die Fachkonferenz in Dresden widmet sich der Frage, wie die außerschulische Kulturelle Bildung vorurteilsfreie Räume schaffen kann, um Jugendliche in Ihrer geschlechtlichen und sozialen Identitätsentwicklung zu unterstützen.
Die Fachkonferenzen sind kostenfrei. Fahrtkosten können erstattet werden.
Ausschreibungen
Visiting Curators ist ein gemeinsames Projekt des Bremer Künstler:innenverbandes BBK, des Künstlerinnenverbandes Bremen, GEDOK, des Künstler:innenhaus Bremen und der Städtischen Galerie Bremen. Das Format findet seit 2017 statt und wird vom Künstler:innenhaus Bremen organisiert.
Open Call Visiting Curators 2025
Bewerbt Euch jetzt, um international tätige Kurator:innen in euren Ateliers zu empfangen und Euch mit ihnen auszutauschen. Hierfür sind alle Bremer Bildenden Künstler:innen eingeladen, sich für einen Atelierbesuch zu bewerben.
In diesem Jahr nehmen die Kurator:innen Olivia Aherne, Lisa Le Feuvre, Anna Nowak, Junia Thiede und Ilka Voermann teil.
Die Atelierbesuche finden vom 04.–05. und 11.–12. November 2025 statt.
Bewerbungsschluss ist der 07. September 2025, 24 Uhr!
Stellenangebote
Das Bürgerhaus Mahndorf sucht dich! Lange Wartezeit bis zum Studien- oder Ausbildungsbeginn? Oder einfach mal was ganz anderes als Schule machen? Eine sinnvolle und gemeinnützige Arbeit in einem soziokulturellen Stadtteilzentrum machen, bei der man Erfahrungen für zukünftige Tätigkeiten sammeln und sich selbst erproben kann?
Für einen möglichst zeitnahen Beginn sucht das Bürgerhaus Mahndorf wieder engagierte Menschen, die unsere Stadtteilarbeit im Rahmen eines einjährigen Bundesfreiwilligendienstes unterstützen möchten.
Sie sind Ansprechpartner für alle unsere Besucher, helfen bei Veranstaltungsauf- und abbau, unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit und unsere Kulturveranstaltungen. Bei Interesse können Sie ein Stellenprofil von uns anfordern, in dem auch genaue Informationen zu erforderlichen Bewerbungsunterlagen stehen. Die Stellenvergabe erfolgt sehr bald – daher bitte JETZT melden!
Details zur Einsatzstelle finden Sie hier: https://www.buergerhaus-mahndorf.de/engagieren-sie-sich
Melden Sie sich gerne bei Till Locher unter 0421 485815 oder till.locher@buergerhaus-mahndorf.de
Ausschreibungen
Seit 1985 vergibt die Stadt Otterndorf jedes Jahr das Stipendium „Gartenhaus am Süderwall“ an eine Schriftstellerin oder einen Schriftsteller. Das Stipendium umfasst den kostenlosen Aufenthalt im klassizistischen „Gartenhaus am Süderwall“ von Mai bis September sowie einen Geldbetrag.
Auch wenn die Stipendiatin oder der Stipendiat zur Otterndorfer Stadtschreiberin bzw. Stadtschreiber gewählt wird, gibt es keinen Arbeitsauftrag. Die Stipendiaten sollen die Möglichkeit erhalten, fünf Monate lang abseits ihres Alltags in einer anderen Umgebung neue Ideen zu sammeln, Projekte zu entwickeln oder einfach in Ruhe zu arbeiten. Das einzige, was sich die Stadt Otterndorf wünscht, ist, dass die Stipendiaten in zwei öffentlichen Lesungen ihre bisherige Arbeit vorstellen.
NORDSEEBAD OTTERNDORF SUCHT STADTSCHREIBER:IN FÜR 2026
Für das Jahr 2026 schreibt die Stadt Otterndorf ein Stipendium für eine Künstlerin bzw. einen Künstler aus dem Bereich der Literatur – gern auch in Verbindung mit Musik, Video oder Foto – aus, die/der während der Sommermonate im Nordseebad Otterndorf, einer niedersächsischen Kleinstadt mit rund 7.500 Einwohnern, leben und arbeiten möchte.
Das seit 1985 jährlich ausgeschriebene Stipendium umfasst kostenfreies Wohnen im klassizistischen Gartenhaus am Süderwall am Rande der historischen Altstadt sowie Zuwendungen von 1.200,- Euro monatlich für den Aufenthalt von Juni bis Oktober. Dabei wird erwartet, dass sich die/der Stipendiat/in während der Dauer des Stipendiums vorwiegend (mindestens vier der fünf Monate) in Otterndorf aufhält.
Mit der Vergabe des Stipendiums erwartet die Stadt Otterndorf, dass die Stipendiatin/der Stipendiat während der „Amtszeit“ das kulturelle Leben der Stadt bereichert und für mindestens zwei honorarfreie Lesungen zur Verfügung steht. Wünschenswert wäre außerdem, dass ein lebendiger Kontakt zu Land und Leuten entsteht und die gesammelten Eindrücke auch literarisch verarbeitet werden, z.B. in einem Blog, in der hiesigen Zeitung, etc.
Als Voraussetzung für die Bewerbung gilt der Nachweis über mindestens eine selbständige Veröffentlichung in einem anerkannten Verlag. Die Bewerbungsunterlagen für das Jahr 2026 (Anschreiben, Vita und max. 10 Seiten Textproben, bitte ungeheftet!) können bis zum 30. September 2025 gesendet werden an:
Stadt Otterndorf, Stipendium „Gartenhaus am Süderwall“, Marktstraße 21, 21762 Otterndorf
Weitere Informationen zum Stipendium „Gartenhaus am Süderwall“ erhalten Sie von Julia Heuer unter der Telefonnummer 04751 – 919 102, kultur@otterndorf.de
NORDSEEBAD OTTERNDORF SUCHT STADTKÜNSTLER:IN FÜR 2026
Für das Jahr 2026 schreibt die Stadt Otterndorf ein Stipendium für eine Künstlerin bzw. einen Künstler aus dem Bereich der Bildenden Kunst – Malerei, Zeichnung, Grafik, Fotografie, Kunsthandwerk, Bildhauerei, Film – aus, die/der im Nordseebad Otterndorf, einer niedersächsischen Kleinstadt mit rund 7.500 Einwohnern, leben und arbeiten möchte.
Das neu ausgeschriebene Stipendium umfasst kostenfreies Wohnen im klassizistischen Gartenhaus am Süderwall am Rande der historischen Altstadt sowie Zuwendungen von 1.800,- Euro für den Aufenthalt von ca. 6 Wochen. Weitere finanzielle Mittel stehen für eine Ausstellung und/oder Dokumentation in Höhe von maximal 1.200,- Euro zur Verfügung.
Erwartet wird die Bereitschaft für eine Präsentation der bisherigen Arbeiten des/der Künstler/in unter Einbindung der in Otterndorf entstandenen Objekte. Die jeweiligen Präsentationen finden in der Galerie der Altstadt-Buchhandlung statt.
Der/die Künstler/in richtet seine/ihre schriftliche Bewerbung an die Stadt Otterndorf. Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:
- Bewerbungsschreiben mit kurzem Lebenslauf, künstlerischem Werdegang und bisherigen Förderungen, Beschreibung der Projektidee
- Portfolio mit Arbeitsproben zur Dokumentation der künstlerischen Arbeit zusätzlich per Post mit maximal 10 DIN A4-Seiten (z.B. Fotos der künstlerischen Werke)
Nur Bewerbungen mit postalischer Zusendung eines Portfolios können berücksichtigt werden. Dateien mit Arbeitsproben können zusätzlich als Ergänzung online eingereicht werden (PDF- und jpg-Dateien mit insgesamt max. 10 MB).
Die Bewerbungsunterlagen für das Jahr 2026 können bis zum 31. August 2025 gesendet werden an: Stadt Otterndorf, Künstlerstipendium „Gartenhaus am Süderwall“, Marktstraße 21, 21762 Otterndorf.
Weitere Informationen zum Künstlerstipendium „Gartenhaus am Süderwall“ erhalten Sie von Julia Heuer unter der Telefonnummer 04751 – 919 102, kultur@otterndorf.de.