Ausschreibungen
Das Filmbuero Bremen schreibt den Videokunst Foerderpreis 2025 aus mit Einsendeschluss am 31.07.2025.
Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld, aufgeteilt auf mindestens zwei Projekte, stellt das Filmbüro Bremen alle zwei Jahre für die Realisierung von Videokunst-Ideen zur Verfügung. Das eingereichte Projekt sollte daher möglichst zwischen 3.000 bis maximal 7.000 Euro zur Realisierung benötigen. Willkommen sind alle Facetten: klassische, (non)lineare, audio-visuelle Projektideen, solche mit Installationscharakter sowie all jene, die sich an den Grenzen der Medienkunst bewegen. Gefördert werden Projekte, die bisher noch nicht realisiert wurden. Einer der Förderpreise ist einem Bremer Projekt / Projekt mit Bremenbezug vorbehalten.
Die Ausstellung wird vom 14.08. – 19.09.2026 in der Galerie Mitte stattfinden.
Zur Teilnahme eingeladen sind Künstler:innen aus dem deutschsprachigen Raum und den Bremer/Bremerhavener Partnerstädten. Studierende sind willkommen. Es gibt keine Altersbeschränkung. Mindestens einen der beiden Preise vergibt die Jury an Bewerber:innen aus Bremen, Bremerhaven oder deren Partnerstädten (Besançon, Cherbourg, Dalian, Durban, Frederikshavn, Gdansk, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga, Szczecin, Windhoek und Odesa).
Die Einreichung sollte in deutscher Sprache erfolgen, ist aber auch in englisch zulässig. Es kann jeweils nur ein Konzept vorgelegt werden. Die Preise werden von einer unabhängigen Fachjury vergeben.
Ausschreibung 2025, Einsendeschluss: Donnerstag, 31. Juli 2025
Weitere Informationen und das Teilnahmeformular finden Sie unter: www.call.vkp-bremen.de
Wenn Sie diese Ausschreibung nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie bitte eine Mail an: vkp@filmbuero-bremen.de
29th Bremen Award for Video Art
Every two years, the Filmbüro Bremen provides a total of 10,000 EUR in prize money, divided between at least two projects, for the realisation of video art ideas. The submitted project should therefore preferably require between 3,000 and a maximum of 7,000 euros for realisation. All facets of video art are welcome: classical, (non)linear, audio-visual project ideas, those with installation character as well as ideas that push the borders of media art. Funding is available for projects that have not yet been realised. One of the prizes is reserved for a project from Bremen/project with a connection to Bremen.
The exhibition will take place from August 14th to September 19th, 2026, at Galerie Mitte.
Video artists from all German-speaking countries, as well as those from Bremen’s or Bremerhaven’s twin cities are invited to apply. Students are welcome. The call is not age-restricted. The jury will award at least one of the prizes to an applicant from Bremen, Bremerhaven or their twin cities (Besançon, Cherbourg, Dalian, Durban, Frederikshavn, Gdansk, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga, Szczecin, Windhoek and Odesa). Applications must be submitted in German or English. Each applicant can only submit one concept. The prizes will be awarded by an independent jury.
Call for Entries 2025 deadline: Sunday, Thursday, 31st of July 2025
For further information and to download the application form visit: www.call.vkp-bremen.de
If you no longer wish to receive this advertisement, please write an email to: vkp@filmbuero-bremen.de
Unterstützt durch // Supported by: Senator für Kultur Bremen
In Kooperation mit // In cooperation with: Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK and Galerie Mitte
Ausschreibungen
Ausschreibung für Art Residencies und Intermissions im Arbeitszimmer thealit: Winter 2025/26 in der St. Jürgen-Straße 157/159, 28203 Bremen für den Zeitraum zwischen dem 10.11.2025 und dem 11.03.2026.
Re Capitulating.
queer
Rekapitulieren, das heißt, etwas wiederholend zu ordnen, Punkt für Punkt zu gliedern, was zuvor als weniger oder anders geordnet und gegliedert aufgefasst worden sein dürfte. Eine Rekapitulation betrifft nicht nur Inhalte und Wendepunkte in schriftlichen und mündlichen Äußerungen, auch historische und politische Geschehnisse, einschließlich prognostizierter wie geplanter Zukunft – wiederum, als sei das so Rekapitulierte immer schon in solcher Ordnung da und so gewesen.
Kapitulieren, das heißt, sich in verschiedenen Formen von Krieg geschlagen zu geben, allgemein, in einem Konflikt seinen Willen dem des Gegners zu unterwerfen. Eine Unterwerfung auch unter die Deutung des Konflikts seitens des siegreichen Gegners geht mit Kapitulation einher, und das heißt auch: mit der gegnerischen Rekapitulation des Konflikts.
Gegenwärtig, angesichts von Kriegshandlungen und Terrorismus in konventioneller und hybrider Form, vor oder während des Ausbruchs großflächiger militärischer Konflikte globalen Ausmaßes, sind unversöhnliche Rekapitulationen der Geschichte in Stellung gebracht, auch in verschiedenen Erzählungen im und zum Kapitalismus. In und zu queeren Bewegungen und Verfahren. Was ist hier nach- oder vorzuzeichnen in neuem Rekapitulieren?
Eingeladen wird zu künstlerischen wie theoretischen Projekten in das Arbeitszimmer thealit in Bremen: Bewerbungen für Residencies von mehreren Wochen, mit oder ohne öffentliche Präsentation der Projektarbeit, ebenso für kurze Intermissions – Präsentationen, Performances, Ausstellungen und anderem – zwischen den Residencies.
Wir freuen uns auf Einsendungen mit Projektvorschlägen. Diese können roh, spontan und unfertig sein. Bitte sendet sie zusammen mit einem knappen Portfolio und CV ans thealit Frauen.Kultur.Labor. bis zum 15. Juli. Einreichungen von Duos oder Gruppen freuen uns auch. Zu dem bereitgestellten Raum, dem Arbeitszimmer thealit, stellen wir technisches Equipment weitgehend zur Verfügung. Es gibt eine symbolische Aufwandsentschädigung für die Residencies von 250 Euro und 150 für die Intermissions. Außerdem einen Materialkostenzuschuss von maximal 200 Euro bzw 100. Wir unterstützen gegebenenfalls auch mit Fahrkosten. Bei der Suche nach einer Unterkunft sind wir behilflich, können aber leider keine im Arbeitszimmer zur Verfügung stellen. Gern stehen wir Kuratorinnen für Projektgespräche bereit, wenn gewünscht. Auch publiziert das thealit die entsprechenden Arbeiten, Vorhaben und Ereignisse auf der Website, in den Social Media, im Newsletter etc.
Ausschreibungen
Der Kunstpreis der Atelierkate Lesum wird alle zwei Jahre verliehen und ist ein Förderpreis für junge Kunstschaffende bis 35 Jahren. Er ist dotiert mit gesamt 1000 € sowie einer Einzelausstellung für den/die Gewinner/in. Titel des Kunstpreis 2025 lautet: Update.
Teilnehmer
Zum Wettbewerb zugelassen werden alle Künstlerinnen und Künstler bis zum 35. Lebensjahr mit abgeschlossener Ausbildung im künstlerischen Bereich, die ihren Wohnsitz oder Atelier in den Bundesländern Bremen, Niedersachsen oder Hamburg haben, sowie Studierende der Kunst-Hochschulen/-Akademien in diesen Bundesländern, deren Abschluss kurz bevor steht.
Kunstpreis und Ausstellung
Der »Kunstpreis der Atelierkate« wird für Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie ausgeschrieben und ist mit insgesamt 1000 € dotiert. Eine Jury entscheidet über die Vergabe des Preises und der Platzierungen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/die Preisträger/in erhält außerdem die Möglichkeit einer Einzelausstellung in der Atelierkate.
Publikumspreis
Zusätzlich wird ein Publikumspreis ausgelobt von 100 €. Dieser wird durch die Besucher/innen der Ausstellung ermittelt, deren Voting entscheidet. Der/die Publikumspreisträger/in wird auf der Finissage bekanntgegeben.
Termine
Kunstpreis-Verleihung mit Vernissage: Sonntag, 14. September 2025
Dauer der Ausstellung: 15. September bis 21. November 2025
Finissage mit Publikumspreis: Sonntag, 23. November 2025
Jury
Die Jury wählt aus den eingereichten Werken Kunstpreisträger/in, Platzierte und Teilnehmer/innen der Auswahl-Ausstellung.
Mitglieder der Jury 2025:
Maren Hüppe – Kunsthalle Bremen
Malte Janssen – Moderator und Redakteur Radio Bremen
Susan Amir Sawadkuhi – Künstlerin und Kunstpädagogin
Ausschreibungen
Die Musikszene Bremen vergibt 2 Proberäume im Güterbahnhof ab dem 1. Juni 2025.
BIS ZUM 18. MAI 2025 KÖNNEN SICH INTERESSIERTE BANDS ÜBER EIN FORMULAR MELDEN.
Die Räume befinden sich am Kopfende vom Güterbahnhof, beim Handelsmuseum 9, im Keller vom Atelierhaus.
Die Musikszene Bremen hat dort eine Raumfläche von insgesamt 100qm2, unterteilt in drei angrenzende Räume, vom Verein23 angemietet. Im ersten der drei Räume (ca 50m2) entwickeln wir einen Co-Working und Expermimentierort mit Fokus auf die Förderung von FLINTA* Musikerinnen/ Produzentinnen. Die anderen zwei Räume schreiben wir als feste Proberäume an aktive Bandprojekte aus. Die Mieteinnahmen aus den hier ausgeschriebenen Räumen refinanzieren zum Teil den Projektraum. Über die Vergabe der Räume entscheidet das Projektteam der Musikszene Bremen. Wir wünschen uns im besten Fall, dass sich Bands nach Möglichkeit einen Raum teilen, denn wir wissen um den großen Bedarf und Mangel an guten Proberäumen.
RAUM 1:
26,39 m2
211,12€ warm (8€/m2)
Durchgangsraum (zwischen 2 weiteren Proberäumen)
Keine Fenster
trocken und beheizt
RAUM 2:
24,39 m2
195,12 warm (8€/m2)
2 kleine Kellerfenster
trocken und beheizt
Weitere Kosten und Bedingungen:
Es fällt eine Kaution in Höhe von 2 Monatsmieten an, zahlbar in maximal 3 Raten.
Alle Raumnutzenden treten dem Musikszene Bremen e.V. als Fördermitglied bei und zahlen einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von 30€. Für Raum- und Haupteingangsschlüssel fällt ein rückzahlbares Schlüsselpfand an.
Die Räume sind mit großer Wahrscheinlichkeit bereits ab Ende Mai bezugsfertig und mit Teppich ausgelegt. Miete wird ab 01.06.25 fällig.
Wenn du und/oder deine Band interessiert seid, füll kurz dieses Formular aus.
Mit dem Absenden des Formulars geht ihr keinerlei Verpflichtungen ein, solltet ihr in der engeren Auswahl landen, dürft ihr den Raum selbstverständlich besichtigen und alle offenen Fragen klären, vor einer festen Zusage.
Ausschreibungen
Das Programm Global Village Kids ermöglicht Projekte an der Schnittstelle von Freien Darstellenden Künsten und Kultureller Bildung. Das Programm hat zwei Förderschwerpunkte: künstlerische Vorhaben in ländlichen Räumen und künstlerische Vorhaben in digitalen Räumen.
In beiden Programmschwerpunkten werden Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren angesprochen, insbesondere in sozialen, finanziellen oder bildungsbezogenen Risikolagen, Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung. Global Village Kids wird im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung durchgeführt.
Ausschreibungen
Es gibt eine neue Förderrunde für kleinere und mittlere Musikclubs ab Mai 2025 bei der Livemusikförderung.
Das Förderprogramm PlugIn unterstützt Livemusikspielstätten bei der Verbesserung ihrer technischen Ausstattung in auftrittsrelevanten Bereichen.
Ausschreibungen
Bis 22. Mai bewerben für den wichtigsten Livemusikpreis. Der wichtigste Preis für Livemusikspielstätten & Konzertreihen geht in Runde 12! Der APPLAUS-Award (Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten) sucht wieder nach den besten, lautesten, visionärsten und relevantesten Livemusikorten der Republik.
Für den APPLAUS können sich Betreiber:innen von Livemusikspielstätten sowie regionale Veranstalter:innen über das Online-Bewerbungstool in insgesamt sechs Kategorien bewerben. Ausgezeichnet wird jeweils das Vorjahr.
Die Bewerbungsphase für den APPLAUS 2025 läuft – Bewerbungen sind bis zum 22. Mai, 18 Uhr möglich.
Ausschreibungen
Aktuelle Ausschreibung des Bundesverbands NeMo e.V.. Ziel dieses Programms ist es, die Bildungs- und Teilhabechancen von benachteiligten Kindern und Jugendlichen mit Migrationsgeschichte, einschließlich Geflüchteter, zu erhöhen. Der Bundesverband fördert dabei lokale Bündnisse von zivilgesellschaftlichen Akteuren wie Vereinen, Verbänden und Initiativen, die ergänzend zur Bildungsarbeit an Schulen Verantwortung für die kulturelle Bildung der jungen Generation übernehmen. Zielgruppe der geförderten Projekte sind Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren mit und ohne Migrationsgeschichte, mit und ohne Behinderung, die in sozialen Risikolagen aufwachsen.
Ausschreibungen
Das Förderprogramm „PlugIn“ der Initiative Musik unterstützt kleinere und mittlere Musikclubs in der Verbesserung ihrer technischen Ausstattung. Der Förderanteil beträgt bis zu 15.000 Euro. Anträge können ab dem 05. Mai gestellt werden.
Antragsberechtigt sind Musikclubs mit einer Besucher:innenkapazität von maximal 2.000 unbestuhlten Plätzen.
Gefördert werden:
- Anschaffungen von neuen oder gebrauchten Technikgeräten
- Einrichtungen von auftrittsrelevanten Elementen
- Reparaturmaßnahmen sind auch erstmals durch das Programm förderfähig
Der Förderanteil beträgt max. 15.000 Euro. Der Eigenanteil ist degressiv und abhängig von der Höhe der Gesamtausgaben. Mit steigender Höhe der Gesamtausgaben nimmt der Eigenanteil zu.
Förderungen werden im „Windhundverfahren“ vergeben, also in der Reihenfolge der Anstragstellungen.
Die Mittel werden im Verhältnis 60/40 auf den urbanen und nicht-urbanen Raum verteilt, damit strukturell schwächere Regionen im Prozess nicht benachteiligt werden.
Die Förderprojekte können bis zum 30. April 2026 umgesetzt werden. Bereits von PlugIn geförderte Spielstätten können nicht erneut gefördert werden.
Infocalls zur Antragstellung:
28. April 2025, 16:30 Uhr
17. April 2025, 16:30 Uhr
Ausschreibungen
Auch in diesem Jahr sucht die Bremische Landesmedienanstalt wieder die stillen Held:innen der Medienkompetenz. Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 16. Mai 2025, 12 Uhr, möglich. Für die Bewerbung kann das Bewerbungsformular genutzt werden. Interessierte kölnnen sich selbst bewerben oder jemanden vorschlagen.
Mit dem Medienkompetenzpreis das ruder würdigt die brema engagierte Menschen und Organisationen des Landes Bremen für vorbildliche Aktivitäten rund um Medien. Zum Jubiläum winken Preisgelder in Höhe von jeweils 1000,- Euro für diejenigen, die anderen mit ihren digitalen Kenntnissen helfen und so die Medienkompetenz nachhaltig unterstützen.
Der Preis zeichnet bereits durchgeführte oder noch laufende Initiativen aus. Nominiert werden können beispielsweise Personen, die ihre Nachbarschaft immer für Fragen rund ums Smartphone zur Verfügung stehen. Aber auch Menschen, die ihr mediales Know-How ehrenamtlich in Schulen, Kindergärten oder Vereinen weitergeben. Wir alle kennen sicherlich stille Held:innen im digital geprägten Alltag, die eine Auszeichnung für ihren unermüdlichen Einsatz verdienen. Die Preistträger:innen werden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 18. September 2025 im Sendesaal Bremen gebührend gefeiert.