Ausschreibungen

Ein Kunstpreis des Flecken Ottersberg für die Metropolregion Bremen-Oldenburg und den Landkreis Rotenburg.
Für 2024 wird vom Flecken Ottersberg zum neunten Mal ein Kunstpreis für alle Sparten der zeitgenössischen Kunst ausgeschrieben.

Zusätzlich wird zum vierten Mal ein Nachwuchsförderpreis für Studierende der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg ausgelobt.

Der Hauptpreis

Teilnehmen können alle professionellen Künstler/innen, die ihren Wohnsitz in der Metropolregion Bremen-Oldenburg oder dem Landkreis Rotenburg haben oder dort geboren sind.
Studierende der Hochschulen können sich ab dem 4. Semester beteiligen.
Der Preis wird für besondere Leistungen vergeben. Er ist mit 5.000 € dotiert. Der/die Preisträger/in erhält darüber hinaus in 2025 eine Einzelausstellung gemeinsam mit der/dem Preisträger/in für den Nachwuchsförderpreis.

Eine Jury wählt aus dem eingereichten Bewerbungsmaterial die Künstlerpositionen für eine Ausstellung in Buthmanns Hof Fischerhude aus. Weiterhin nominiert die Jury den/die Preisträger/in. Die Verleihung des Preises findet im Rahmen der Eröffnung der Kunstausstellung in Buthmanns Hof, Fischerhude, am 14. November 2024 statt.

Der Nachwuchsförderpreis

Der Nachwuchsförderpreis wird von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung gestiftet. Er wird in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben.
Bewerben können sich alle Studierenden der HKS Ottersberg.
Der Preis ist für alle Sparten der zeitgenössischen Kunst ausgeschrieben.
Der Preis ist mit 1.500 € dotiert. Der/die Preisträger/in erhält darüber hinaus in 2025 eine Einzelausstellung gemeinsam mit der/dem Preisträger/in für den Hauptpreis.

Eine Jury nominiert aus dem eingereichten Bewerbungsmaterial den/die Preisträger/in. Die Verleihung des Preises findet bei der Eröffnung der Kunstausstellung in Buthmanns Hof, Fischerhude, am 14. November 2024 statt.

Studierende der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg können sich parallel für beide Preise bewerben.

Alle Infos unter kunstpreis.flecken-ottersberg.de

Ausschreibungen

Open Call der Kultupolitischen Gesellschaft e.V. für eine Kulturpolitik der Gegenwart und  Zukunft:

Wie geht Kulturpolitik aus junger Perspektive? Welche (kultur-) politischen Themen beschäftigen unsere Generation? Wo besteht dringend Handlungsbedarf und wie können wir uns vernetzen,um unsere Themen zu positionieren und Veränderung voranzubringen? Was muss aus Deiner Sicht unbedingt verändert werden?

Bewerbt Euch und werdet Teil vom #JETZT! THINK & DO TANK

Es erwarten Euch:

Mit #JETZT!Think & Do Tank möchten wir mit Dir den Fokus auf die kulturpolitischen Themen der Gegenwart und Zukunft legen. Uns interessiert dabei besonders, was Dich beschäftigt, wofür Du brennst,was Deiner Meinung nach verändert werden muss und wie Lösungen aussehen können.Wir laden Dich deshalb herzlich ein,Teil des #JETZT!THINK & DO TANK zu werden. Das Programm besteht aus zwei analogen Präsenzveranstaltungen sowie drei digitalen Treffen.

Die erste Präsenzveranstaltung findet in Berlin statt und wird als zweitägiges Impuls- und Vernetzungstreffen gestaltet. Wir möchten Dir nicht nur einen Einblick in die Praxis der Kulturpolitik geben,sondern Dichvor allem mit jungen Entscheidungsträger:innen aus dem kulturpolitischen Sektor in Austausch bringen. Wir erhoffen uns spannende Diskussionen und viele Ideen für die kulturpolitischen Themen der Gegenwart und Zukunft.

Die zweite Präsenzveranstaltung soll den Charakter des Think- &Do Tanks des Programms bestärken. Wir möchten mit Dir und den anderen Teilnehmenden in einen intensiven Austausch gehen und an Deinen Themen weiterdenken und weiterarbeiten.Dafür planen wir zwei Tage gemeinsamen Workshop abseits des Geschehens ein. Hier sollt ihr zusammen Zeit bekommen,die Themen,die Euch beschäftigen auszuarbeiten und untereinander zu diskutieren.Das Ergebnis dieser zwei Tage könnt Ihr Ende des Jahres in Eurer eigenen Web-Talk Reihe bei der Kulturpolitischen Gesellschaft präsentieren.

Die drei digitalen Veranstaltungen runden die analogen Treffen ab und dienen dem Kennenlernen und dem Vor- bzw.Nachbereiten der beiden Präsenzveranstaltungen.

#JETZTITHINK & DO TANK umfasst

Die Teilnahme ist gebührenfrei. Reise-,Übernachtungskosten und Verpflegung werden übernommen.

Teilnahmevoraussetzungen :

Bewerbung:

Bewerbungen, zusammengefügt als PDF-DateiL können per Mail bis zum 28. Juli 2024 an burghardt@kupoge.de geschickt werden.

Schick uns bitte neben Deinem Lebenslauf einen einseitigen Text zu, in dem Du auf Deine Weise auf folgende Fragen eingehst:

Die Anzahl der Plätze für das Programm ist auf 15 begrenzt. Die Auswahl wird durch eine Jury getroffen.

Bei Fragen könnt ihr Euch jederzeit per Email wenden an Charlotte Burghardt (burghardt@kupoge.de)

Wir ermutigen insbesondere junge Menschen ohne akademischen Hintergrund, mit persönlicher beziehungsweise familiärer Migrationsgeschichte, BIPoC und FLINT­ Personen sich zu bewerben.

Quelle: Kulturpolitische Gesellschaft e.V.

Ausschreibungen

Bewerbungsfrist bis zum 31. Juli 2024. Bei MIXED UP werden Bildungskooperationen zwischen Akteur:innen Kultureller Bildung und Schulen, Ganztagsträgern oder Kindertagesstätten ausgezeichnet. Neu: Ab 2024 sind auch Ideen für außergewöhnliche Kooperationen von morgen gefragt, die eine Förderung zur Umsetzung benötigen. Der MIXED UP Wettbewerb teilt sich ab 2024 auf in den MIXED UP Preis und die MIXED UP Kick-Off Förderung.  

Der MIXED UP Preis zeichnet drei bereits durchgeführte oder aktuell laufende Kooperationsprojekte zwischen Schulen, Kindertagesstätten oder Ganztagsträgern und Akteur*innen der Kulturellen Bildung aus. Dieses Jahr steht der MIXED UP Preis unter dem Thema „Zukünfte neu schreiben“. 

Die MIXED UP Kick-Off Förderung sucht Ideen für eine Bildungskooperation zwischen Schulen, Ganztagsträgern oder Kindertagesstätten und kulturellen Bildungspartnern, die bisher noch keine gemeinsame kulturellen Bildungspartnerschaften eingegangen sind. Ihnen soll ermöglicht werden, eine neue Bildungskooperation modellhaft anzugehen, um gemeinsam über den Zeitraum eines Jahres innovative kulturelle Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche zu entwickeln. Im Rahmen der Bewerbung beschreiben Sie, wie Sie eine neue Kooperation zwischen Schule, Ganztagsträgern oder Kita und Akteur*innen der Kulturellen Bildung initiieren möchten. Hierbei geht es nicht um die inhaltlich-fachliche kulturelle Bildungsarbeit, sondern die Erarbeitung von Konzepten für den Aufbau einer wirkungsvollen und nachhaltigen Kooperation. 

Es ist möglich sich auf beide Teile des MIXED UP Wettbewerb zu bewerben.

Ausschreibungen

Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. vergibt zum dritten Mal den kulturpolitischen Zukunftspreis KULTURGESTALTEN.

Gesucht werden Projekte, Praxisbeispiele und Einzelpersonen, die ressort- und disziplinübergreifende Strategien entwickelt, strukturell-inhaltliche Experimente gewagt, wegweisende Ansprüche für Kulturpolitik und Kulturplanung definiert, innovative Herangehensweisen entworfen und/oder neue Zielgruppen erreicht haben.

Ausschreibungen

Noch bis zum 15.08.2024 können sich Kunstschaffene mit Exilerfahrung für den Exile Visual Arts Award bewerben. Der Exile Visual Arts Award zeichnet Werke aus, die die Auseinandersetzung mit dem Heimatland, mit Flucht, Vertreibung und Exil in den visuellen Künsten verarbeiten und ungewöhnliche Perspektiven auf essenzielle Fragen wie Identität, Konflikt, Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Individualität, Fremdheit, Zuschreibungen, Verletzungen, Brüche oder Übergänge vermitteln. Zu den auszeichnungsfähigen Werken zählen die visuellen Künste wie Malerei, Grafik, Zeichnung, Skulptur, Installationskunst, Fotografie und Neue Medien. auszeichnet.

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ist eine Initiative der Körber-Stiftung, unterstützt von der Stiftung Exilmuseum Berlin.

Die Körber-Stiftung ist als private, parteipolitisch und konfessionell unabhängige Stiftung von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus mit eigenen Programmen und Netzwerken und mit Kooperationsprojekten national und international aktiv. Mit ihren Exilprogrammen will sie Stimmen von Menschen im Exil hörbar machen, die Arbeitsmöglichkeiten von Kultur- und Medienschaffenden im Exil stärken und Aufmerksamkeit auf ihre Situation lenken. Die Stiftung Exilmuseum arbeitet seit 2018 an der Entwicklung des Exilmuseums, das am Anhalter Bahnhof in Berlin entsteht. Sie wird dem Exile Visual Arts Award eine Ausstellungsplattform bieten und versteht den Preis als Spürinstrument für transdisziplinäre Ausdrucksformen zum Thema Exil.

Der Preis richtet sich an einzelne Kunstschaffende mit Exilerfahrung (keine Gruppen oder Kollektive), die sich schwerpunktmäßig in deutschsprachigen Exilländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) aufhalten. Bewerben können sich Kunstschaffende, die z.B. ein Studium der visuellen Künste, eine Ausbildung an einer nicht-staatlichen Hochschule oder eine professionelle künstlerische Praxis wie etwa eine Ausstellungs- und Publikationstätigkeit nachweisen können. Teilnehmende Personen müssen mindestens 18 Jahre alt sein, eine Altersgrenze nach oben besteht nicht.


Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich per Online-Maske über die Webseite der
Körber-Stiftung einzureichen und umfassen:

Ausschreibungen

Da der Bremer Haushalt 2024 erst kurz vor der Sommerpause verabschiedet worden ist und noch Details für eine korrekte Ausschreibung der Stipendien geklärt werden müssen, wird die offizielle Ausschreibung erst Mitte August bekanntgegeben. Bewerbungsschluss wird voraussichtlich dennoch der 31. August sein, damit die Jury genügend Zeit hat, um die Bewerbungen bis zum Herbst zu sichten und zu beurteilen. Da dies eine relativ kurze Bewerbungspanne von zwei bis drei Wochen bedeutet, empfiehlt es sich, sich für die Vorbereitung der eigenen Bewerbungsunterlagen an der Ausschreibung vom vergangenen Jahr zu orientieren, da die zu vergebenen Stipendien sich in den Bewerbungskriterien an dieser orientieren und voraussichtlich nicht groß unterscheiden werden.

Bremer Autor:innenstipendium 2024

Zur Förderung des literarischen Nachwuchses sowie professionell arbeitender Autor:innen vergibt der Senator für Kultur auch im Jahr 2024 mindestens zwei Stipendien an Schriftsteller:innen, die ihren Wohnsitz in Bremen/Bremerhaven oder dem angrenzenden Umland haben. Voraussichtlich werden in diesem Jahr sogar jeweils zwei Nachwuchs- und Projektstipendien sowie ein zusätzliches Stipendium für ein Kinder-/Jugendbuchprojekt vergeben.

Quelle: Bremer Literaturkontor

Ausschreibungen

Ausschreibung für Art Residencies und Intermissions im Arbeitszimmer thealit.

Winter 2024/25, 15. Oktober 2024 – 9. März 2025.
St. Jürgen Straße 157/159, Bremen.
Deadline: 1. September 2024.

Re Capitulating
queer in capitalism

Rekapitulieren, das heißt, etwas wiederholend zu ordnen, Punkt für Punkt zu gliedern, was zuvor als weniger oder anders geordnet und gegliedert aufgefasst worden sein dürfte. Eine Rekapitulation betrifft nicht nur Inhalte und Wendepunkte in schriftlichen und mündlichen Äußerungen, auch historische und politische Geschehnisse, einschließlich prognostizierter wie geplanter Zukunft – wiederum, als sei das so Rekapitulierte immer schon in solcher Ordnung da und so gewesen.
Kapitulieren, das heißt, sich in verschiedenen Formen von Krieg geschlagen zu geben, allgemein, in einem Konflikt seinen Willen dem des Gegners zu unterwerfen. Eine Unterwerfung auch unter die Deutung des Konflikts seitens des siegreichen Gegners geht mit Kapitulation einher, und das heißt auch: mit der gegnerischen Rekapitulation des Konflikts.
Gegenwärtig, angesichts von Kriegshandlungen und Terrorismus in konventioneller und hybrider Form, vor oder während des Ausbruchs großflächiger militärischer Konflikte globalen Ausmaßes, sind unversöhnliche Rekapitulationen der Geschichte in Stellung gebracht, auch in verschiedenen Erzählungen im und zum Kapitalismus. In und zu queeren Bewegungen und Verfahren.
Welche Stellungnahmen, Verfahren und welche Taktiken sind historisch und aktuell von Seiten eines Queer gegenüber kapitalistischer Weltordnung auszumachen oder zu erfinden? Welche Behauptungen, Erklärungen und Praktiken kapitalistischer Ideologie sind zu analysieren gegenüber queerer Bewegung zwischen Identität und Nicht-Identität?
Nochmals und anders gefragt: Wie durchkreuzen oder verbinden sich Queer und Kapitalismus? Was könnte das heißen: ‚queering capitalism‘? Queering setzt hier auf performative Prozesse, die die Geschlechterordnung und ihre intersektionale Verstrickung durchkreuzen und entwickelt queer(ing) zugleich als Theorie und Verfahren widerständiger Wissensproduktion. Es bringt dem Kapitalismus innewohnenden Normalisierungseffekte aus der Deckung, stellt sie dar – rekapituliert. Auch wo Ent-innerung, Vergessen und Verdrängung stattfinden. Wie also rekapitulieren sich (gegenseitig) Queer und Kapitalismus? Gab, gibt oder wird es Kapitulation(en) geben? Was ist hier nach- oder vorzuzeichnen in neuem Rekapitulieren?

Eingeladen wird zu künstlerischen wie theoretischen Projekten in das Arbeitszimmer thealit in Bremen: Bewerbungen für Residencies von mehreren Wochen, mit oder ohne öffentliche Präsentation der Projektarbeit, ebenso für kurze Intermissions – Präsentationen, Performances, Ausstellungen und anderem – zwischen den Residencies.
Wir freuen uns auf Einsendungen mit Projektvorschlägen. Diese können roh, spontan und unfertig sein. Bitte sendet sie zusammen mit einem knappen Portfolio und CV ans thealit Frauen.Kultur.Labor. bis zum 1. September. Einreichungen von Duos oder Gruppen freuen uns auch. Zu dem bereitgestellten Raum, dem Arbeitszimmer thealit, stellen wir technisches Equipment weitgehend zur Verfügung. Es gibt einen Materialkostenzuschuss (maximal 200 Euro) und eine symbolische Aufwandsentschädigung für die Residencies und Intermissions. Wir unterstützen gegebenenfalls auch mit Fahrtkosten. Bei der Suche nach einer Unterkunft sind wir behilflich, können aber leider keine im Arbeitszimmer zur Verfügung stellen. Gern stehen wir Kuratorinnen für Projektgespräche bereit, wenn gewünscht. Auch publiziert das thealit die entsprechenden Arbeiten, Vorhaben und Ereignisse auf der Website, in den Social Media, im Newsletter etc.
Bitte an Lola Castro mit Angaben zu Wunschterminen und Ausschlussterminen senden: lola.castro(at)thealit.de

Wir sind gespannt auf eure Einreichungen!
Claudia Reiche, Andrea Sick


Call for Art Residencies and Intermissionsat Arbeitszimmer thealit

Winter 2024/25, October 15, 2024 – March 9, 2025
St. Jürgen Straße 157/159, Bremen
Deadline: September 1, 2024

Re Capitulating
queer in capitalism

To recapitulate means to repeat something in a structured way, to organize point by point what may previously have been perceived as less or differently ordered and structured. A recapitulation not only concerns content and turning points of written and oral statements, but also historical and political events, including predicted and planned futures – again, as if what is recapitulated in this way has always been and been in this order.
To capitulate means to admit defeat in various forms of war, in general, to submit one’s will to that of the opponent in a conflict. Submission also to the interpretation of the conflict on the part of the victorious opponent goes hand in hand with capitulation, and that also means: with the opponent’s recapitulation of the conflict.
At present, in the face of acts of war and terrorism in conventional and hybrid forms, before or during the outbreak of large-scale military conflicts on a global scale, irreconcilable recapitulations of history have been positioned, also in various narratives in and on capitalism. In and on queer movements and processes.
Which statements, procedures and tactics can be identified or invented historically and currently on the part of a ‚queer‘ against the capitalist world order? Which assertions, explanations and practices of capitalist ideology need to be analyzed in relation to queer movements between identity and non-identity?
Again, and asked differently: How do ‚queer‘ and capitalism intersect or connect? What could that mean: „queering capitalism“? Queering here focuses on performative processes that thwart the gender order and its intersectional entanglements and at the same time develops queer(ing) as a theory and process of resistant knowledge production. It uncovers the normalization effects inherent in capitalism, presents them – recapitulates them. Even where active non-rememberance, forgetting and repression take place. So, how do queer and capitalism recapitulate (each other)? Has there been, is there or will there be capitulation(s)? What is to be traced or outlined here in a new recapitulation?
Artistic and theoretical projects are invited to the Arbeitszimmer thealit in Bremen: applications for residencies of several weeks, with or without a public presentation of the project work, as well as for short intermissions – presentations, performances, exhibitions and more – between the residencies.
We look forward to receiving submissions with project proposals. These can be raw, spontaneous and unfinished. Please send them together with a concise portfolio and CV to thealit Frauen.Kultur.Labor. by September 1. We also welcome submissions from duos or groups. We will provide most of the technical equipment for the project’s presentations and needs. There is a materials allowance (maximum 200 euros) and a symbolic fee for the residencies and intermissions. We also provide support with travel costs if necessary. We are happy to help you find accommodation, but unfortunately cannot provide you with a study. We curators are available for project discussions if required. Thealit also publishes the relevant works, projects and events on the website, in social media, in the newsletter, etc.
Please send to Lola Castro with details of preferred dates and exclusion dates: lola.castro(at)thealit.de
We look forward to receiving your submissions!
Claudia Reiche, Andrea Sick

Ausschreibungen

Jeden Tag engagieren sich in ganz Deutschland Menschen für ihr lokales Umfeld. Damit leisten sie im Kleinen einen großen und unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Dieses Engagement gehört ausgezeichnet! Die nebenan.de Stiftung hat daher 2017 den Deutschen Nachbarschaftspreis ins Leben gerufen, um diesem wichtigen Engagement mehr Sichtbarkeit zu geben und den vielfältigen Einsatz für lebendige Nachbarschaften zu würdigen.

Stellvertretend für alle engagierten Nachbar:innen zeichnet der Deutsche Nachbarschaftspreis einmal im Jahr Projekte und Initiativen mit Vorbildcharakter aus, die sich vielerorts für ihr lokales Umfeld einsetzen, das Miteinander stärken und das WIR gestalten. Der Preis ist mit insgesamt 57.000 Euro dotiert und wird auf Landesebene und in fünf Themenkategorien vergeben. Mit dem Preis sollen deutschlandweit Nachbar:innen motiviert werden, sich für ihr Umfeld und ihre Mitmenschen einzusetzen. 

Deutschlandweit gibt es viele gute Initiativen, die zeigen, dass man mit Engagement, Mut und Leidenschaft die eigene Nachbarschaft gestalten kann. Aus allen eingehenden Bewerbungen nominiert die nebenan.de Stiftung etwa 100 Projekte für den Deutschen Nachbarschaftspreis. Anschließend wählen Expert:innenjurys aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik aus allen Nominierten die Siegerprojekte aus.

Pro Bundesland bewertet Ende September jeweils eine unabhängige Landesjury die nominierten Projekte und wählt das jeweilige Siegerprojekt aus. Die Gewinnerprojekte erhalten jeweils ein Preisgeld von 2.000 Euro.

Neben fünf Themenpreisen auf Bundesebene wird der Deutsche Nachbarschaftspreis in jedem der 16 Bundesländer vergeben. Damit möchte die Stiftung mehr Sichtbarkeit für regionales Engagement schaffen. Im September wählt die Landesjury unter allen Nominierten in einer Online-Abstimmung das Siegerprojekt für Bremen aus.

Die Mitglieder der Jury sind in diesem Jahr: 

Ausschreibungen

Wir suchen Filme über Menschen, die nicht oder wenig wahrgenommen werden. Wen sehen wir nicht? Wollen wir nicht sehen? Und die Anderen?
Wer sind die unsichtbaren guten Geister?

Der Kurzfilmwettbewerb für ALLE
Nachwuchs, Newcomer, etablierten Filmemacher:innen…alle haben die Chance, ihr Werk zu präsentieren. Eine unabhängige Jury wählt aus den Einsendungen die drei Gewinner Filme aus. Jedes Genre ist erlaubt, die einzige Bedingung: Kein Film darf länger als 3:30min sein.

Support
Ihr braucht Technik oder Unterstützung beim Drehbuch? Einen komfortablen Platz zum Schneiden?
Sprecht uns an, wir machen vieles möglich!

Alle Genre sind erlaubt.
Max. 3:30 Min.
Einsendeschluss: 1.9.24

Wir freuen uns auf Eure Filme!

1. Preis 750€
2. Preis 500€
3. Preis 250€

Premieren und Preisverleihung am 20.9.24 im Rahmen des interdisziplinären Kulturfestivals ICH SEHE WEN, DEN DU NICHT SIEHST

Alle Infos und mehr auf: www.schlachthof-bremen.de

Kontakt:
Kristin Moldenhauer und Susanna D. Mohr,
– Medienwerkstatt – Kulturzentrum Schlachthof

Mailto: medien@schlachthof-bremen.de
Tel.: 0421/3777533

Ausschreibungen

Auch dieses Jahr laden Kulturnetz e.V. und der Veranstaltungsort Städtische Galerie Bremen zur Teilnahme am Bremer Zine Festival 2024 (25.10. – 27.10.2024) ein.

Aussteller:innen aus Bremen, ganz Deutschland sowie internationale Comic-, Zine- und Heftmacher:innen zeigen an drei Tagen Bücher, Drucke, Karten, Klapp-, Falt-, Schau- und Lesearbeiten im Rahmen einer Messe. Neben dem Kennenlernen vieler individueller spannender Arbeiten, werden diese auch zum Verkauf angeboten.

Beim Festival sind sowohl einzelne Heftmacher:innen und Künstler:innen, als auch Gruppen, Kollektive und Kleinstverlage eingeladen auszustellen.

Wir freuen uns auch dieses Jahr die am Werdersee gelegene Städtische Galerie unseren Veranstaltungsort nennen zu können, für eine Messe mit über 70 Aussteller:innen.

Wie jedes Jahr haben wir ein spannendes Rahmenprogramm mit Lesungen, Vorträgen und Abendveranstaltungen.

Veranstaltungsorte für das Rahmenprogramm ist die im gleichen Gebäude befindliche Musiker Initiative Bremen.

Wir benötigen einen kurzen Infotext und mindestens 3 Bilder für die weitere PR zur Verwendung im Internet und auf Instagram sowie eure Kontaktdaten.

Nach Sichtung der Bewerbungen bekommen am 17. Juli (Notification Date) alle Bewerber:innen eine Rückmeldung per E-Mail. Die eingeladenen Aussteller:innen erhalten alle weiteren Informationen und ihnen wird eine Bankverbindung übermittelt. Sobald die Standgebühr eingegangen ist, gelten die Plätze als reserviert.

Das Bremer Zine Festival versteht sich als offener, inklusiver Raum. Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homophobie, oder jegliche andere Form der Diskriminierung haben  keinen Platz. 

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Kulturnetz e.V.

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