News

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ruft zur Teilnahme an Deutschlands größter Umfrage zum Thema Diskriminierung auf. Diskriminierung gehört für viele Menschen zum Alltag. Wie häufig sie vorkommt, in welchen Lebensbereichen sie auftritt und welche Folgen das für die Betroffenen hat, ist bislang kaum bekannt. Mit der deutschlandweiten Umfrage will die Antidiskriminierungsstelle des Bundes diese Lücke schließen.

Die Ergebnisse werden 2027 veröffentlicht.

News

Im Projekt „Code of Conduct Demokratische KI“ haben gemeinwohlorientierte Organisationen eine Selbstverpflichtung für den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Zivilgesellschaft erarbeitet. Unser Bundesverband Soziokultur hat den Code of Conduct nun mitunterzeichnet – ebenso wie 75 weitere Organisationen aus der deutschen Zivilgesellschaft. Sie setzen sich gemeinsam für eine demokratische digitale Zukunft ein und stärken den verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz.

News

Die Sozialen Friedensdienste Bremen (sfd) suchen neue Einsatzstellen, die ein FSJ-Kultur anbieten wollen. Der sfd arbeitet seit vielen Jahren mit Freiwilligen und Einsatzstellen im kulturellen, politischen, sozialen und ökologischen Bereich zusammen.

Ein Freiwilligendienst ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr von meist 12 Monaten (möglich sind auch 6 bis 18 Monate). Freiwilligendienstleistende engagieren sich in gemeinwohlorientierten Einrichtungen, auch im Kulturbereich. Im FSJ und BFD sind Freiwillige zwischen 16 und 26 Jahren dabei, einen BFD können auch ältere Menschen machen. Das FSJ-Kultur wird vom sfd Bremen als Träger begleitet: mit Bildungstagen, Beratung und pädagogischer Unterstützung.

Warum lohnt sich das?

Ein Freiwilligendienst kann Ihre Kultureinrichtung auf vielfältige Weise stärken:

Was kommt auf Sie zu?

Als Einsatzstelle…

Bei Interesse können Sie sich auf der Website des sfd informieren:
https://www.sfd-bremen.de/einsatzstelle-werden.html

Einsatzstellen, die aktuell ein FSJ-Kultur mit dem sfd anbieten, finden Sie unter:
https://www.fsjkultur-bremen.de/fkj-machen/

Bei Fragen und Beratungsbedarf wenden Sie sich gerne an Nadine Portillo:
portillo@sfd-bremen.de / 0421-168670-22

News

Am 05.12. ist der jährliche Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Pünktlich dazu hat das Ministerium für Sport und Ehrenamt den 6. Freiwilligensurvey veröffentlicht, der zeigt, dass auch in der Kultur vieles nur dank freiwilligen Engagements möglich ist.

Laut 6. Deutschen Freiwilligensurvey engagieren sich 36,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren, das sind rund 27 Millionen Menschen. Die meisten freiwillig Engagierten sind im Bereich Sport und Bewegung aktiv (12,8 Prozent). An dritter Stelle folgt der Kulturbereich mit 6,3 Prozent. Erfasst werden Tätigkeiten in Theater- und Musikgruppen, Chören, kulturellen Vereinigungen und Fördervereinen.

In soziokulturellen Einrichtungen engagieren sich rund 30.000 Menschen freiwillig und ehrenamtlich. Neben dem Kulturbereich zeigt sich Engagement in weiteren Feldern, die unterschiedliche Formen gesellschaftlicher Teilhabe abbilden, wie der soziale Bereich (7,9 Prozent) oder Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz (3,8 Prozent).

Vereine bilden dabei die wichtigste Struktur des freiwilligen Engagements: 49 Prozent der Engagierten sind hier aktiv. Weitere 13 Prozent engagieren sich in individuell organisierten Gruppen wie Nachbarschaftshilfe, Selbsthilfegruppen, Initiativen oder Projektarbeit.

News

Seit dem 8. November 2025 hat die Kulturpolitische Gesellschaft ein neues Führungsteam. Die 20. Ordentliche Mitgliederversammlung des Verbandes wählte Prof. Dr. Markus Hilgert an die Spitze des Verbandes. Der Präsident der Universität der Künste in Berlin löst den Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur, Dr. Tobias J. Knoblich, ab, der der Kulturpolitischen Gesellschaft seit 2018 vorstand. Ihm zur Seite stehen Carmen Emigholz, Staatsrätin für Kultur der Freien Hansestadt Bremen, als neue Vizepräsidentin und, wie bereits bisher, Andreas Bialas MdL, Kulturpolitischer Sprecher der SPD im nordrhein-westfälischen Landtag, als Vizepräsident. Komplettiert wird der neue Geschäftsführende Vorstand durch Schatzmeisterin Jasmin Vogel, Vorständin der Kulturforum Witten AöR, die den langjährigen Geschäftsführenden Direktor der Dortmunder Kulturbetriebe, Kurt Eichler, nach 25 Jahren ehrenamtlicher Finanzaufsicht ablöst.

Die von Prof. Dr. Markus Hilgert auf der Mitgliederversammlung skizzierten kulturpolitischen Aufgabenfelder seiner Präsidentschaft vermitteln einen ersten Eindruck vom programmatischen Aufbruch. Sie reichen von der Existenz- und Teilhabesicherung künstlerischer Arbeit und der Verteidigung von Vielfalt über die Förderung kultureller Nachhaltigkeit, Bildung und Demokratie bis zur Neubewertung kultureller Infrastrukturen, der Potenziale und Risiken der KI und einer Verstärkung der internationalen Vernetzung im Kulturbereich. Zudem betonte Hilgert die Bedeutung von Zusammenhalt und Teamarbeit in dieser herausfordernden Zeit.

Als erste »Maßnahmen« regte der Präsident zudem die Bildung einer ständigen AG »Forum Freien Szene und Soziokultur« zur sozialen Absicherung der Akteure und die Gründung eines Länderbeirats an, um die Regional- und Landesgruppen des Verbandes stärker einzubinden. Darüber hinaus soll die programmatische Arbeit auch mit Blick auf das geplante neue Grundsatzprogramm intensiviert werden. Ein besonderes Anliegen ist ihm vor allem die Erhöhung der Resilienz in Kunst und Kultur. So plant er die Einrichtung einer Task Force, die sich der Frage widmen wird, wie die künstlerische Freiheit und politische Unabhängigkeit von Institutionen und Initiativen im Kulturbereich verteidigt werden können.

Seit dem 8. November 2025 hat die Kulturpolitische Gesellschaft ein neues Führungsteam. Die 20. Ordentliche Mitgliederversammlung des Verbandes wählte Prof. Dr. Markus Hilgert an die Spitze des Verbandes. Der Präsident der Universität der Künste in Berlin löst den Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur, Dr. Tobias J. Knoblich, ab, der der Kulturpolitischen Gesellschaft seit 2018 vorstand. Ihm zur Seite stehen Carmen Emigholz, Staatsrätin für Kultur der Freien Hansestadt Bremen, als neue Vizepräsidentin und, wie bereits bisher, Andreas Bialas MdL, Kulturpolitischer Sprecher der SPD im nordrhein-westfälischen Landtag, als Vizepräsident. Komplettiert wird der neue Geschäftsführende Vorstand durch Schatzmeisterin Jasmin Vogel, Vorständin der Kulturforum Witten AöR, die den langjährigen Geschäftsführenden Direktor der Dortmunder Kulturbetriebe, Kurt Eichler, nach 25 Jahren ehrenamtlicher Finanzaufsicht ablöst.

Die von Prof. Dr. Markus Hilgert auf der Mitgliederversammlung skizzierten kulturpolitischen Aufgabenfelder seiner Präsidentschaft vermitteln einen ersten Eindruck vom programmatischen Aufbruch. Sie reichen von der Existenz- und Teilhabesicherung künstlerischer Arbeit und der Verteidigung von Vielfalt über die Förderung kultureller Nachhaltigkeit, Bildung und Demokratie bis zur Neubewertung kultureller Infrastrukturen, der Potenziale und Risiken der KI und einer Verstärkung der internationalen Vernetzung im Kulturbereich. Zudem betonte Hilgert die Bedeutung von Zusammenhalt und Teamarbeit in dieser herausfordernden Zeit.

Als erste »Maßnahmen« regte der Präsident zudem die Bildung einer ständigen AG »Forum Freien Szene und Soziokultur« zur sozialen Absicherung der Akteure und die Gründung eines Länderbeirats an, um die Regional- und Landesgruppen des Verbandes stärker einzubinden. Darüber hinaus soll die programmatische Arbeit auch mit Blick auf das geplante neue Grundsatzprogramm intensiviert werden. Ein besonderes Anliegen ist ihm vor allem die Erhöhung der Resilienz in Kunst und Kultur. So plant er die Einrichtung einer Task Force, die sich der Frage widmen wird, wie die künstlerische Freiheit und politische Unabhängigkeit von Institutionen und Initiativen im Kulturbereich verteidigt werden können.

News

Die Amadeu Antonio Stiftung hat mit ihrer Petition einen Aufruf zur Unterstützung gegen den Angriff der AfD gestartet, den wir an dieser Stelle teilen:

Die AfD will uns zerstören, lasst das nicht zu!

Die rechtsextreme AfD greift die Amadeu Antonio Stiftung an – und damit die Demokratiearbeit in ganz Deutschland. Die Amadeu Antonio Stiftung ist eine als gemeinnützig anerkannte deutsche Stiftung mit dem Ziel, die deutsche Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus zu stärken.

Mit einem Antrag im Bundestag will die AfD erreichen, dass der Amadeu Antonio Stiftung alle staatlichen Fördermittel gestrichen werden. Was wir jetzt erleben, ist eine Strategie, die in anderen europäischen Ländern erprobt ist – Menschenrechtsorganisationen zu diskreditieren und ihre Arbeit gezielt zu behindern. Es ist kein Angriff auf eine einzelne Stiftung, sondern auf die demokratische Zivilgesellschaft.

Deshalb appellieren wir gemeinsam an die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU und SPD und die Bundesregierung: Lassen Sie das nicht zu. Schützen Sie die Arbeit für eine resiliente Demokratie in Deutschland.

Wir fordern:

1. Keine Bühne für rechtsextreme Diffamierung
Weisen Sie Anträge und Redebeiträge, die zivilgesellschaftliche Organisationen diffamieren oder delegitimieren, entschieden zurück. Das Parlament darf nicht zur Bühne für rechtsextreme Propaganda werden.

2. Schutz der Demokratieförderung
Sichern Sie die Förderung von Projekten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus dauerhaft und unabhängig von parteipolitischen Angriffen. Demokratiearbeit ist kein Luxus, sondern die Grundlage einer wehrhaften Demokratie.

3. Anerkennung der Zivilgesellschaft als Säule der Demokratie
Überall in Deutschland setzen sich Menschen in Initiativen, Vereinen und Projekten für Demokratie und Menschenrechte ein. Sie beraten, bilden, schützen, helfen – und tragen so die Demokratie. Sie müssen verlässliche Rahmenbedingungen für dieses Engagement schaffen – es schützen und als unverzichtbare Säule der Demokratie anerkennen.

Warum ist das wichtig?

Eine lebendige Demokratie braucht mehr als Parlamente und Wahlen. Sie braucht Menschen und Organisationen, die sich Tag für Tag für Menschenrechte, Aufklärung und Teilhabe einsetzen – in Schulen, Vereinen, Initiativen und Projekten im ganzen Land. Wenn diese Arbeit politisch angegriffen oder finanziell ausgetrocknet wird, verliert die Demokratie ihr Rückgrat.

Seit Jahren sind wir Ziel rechtsextremer Kampagnen, weil wir uns klar gegen Hass und Hetze positionieren – und die AfD als das benennen, was sie ist: eine rechtsextreme Partei, die unsere demokratische Gesellschaft gefährdet.

Nun sollen uns die staatlichen Projektfördermittel entzogen werden – wegen unserer Haltung, unserer Arbeit und unseres Ziels, eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen ohne Angst verschieden sein können. Dieser Förderstopp würde einen herben Rückschlag für die Arbeit gegen Rechtsextremismus, gegen Antisemitismus, gegen Verschwörungsdenken und das Beratungsangebot für Betroffene von Hass und Hetze im digitalen Raum bedeuten.

Dieser Angriff zielt auf die Amadeu Antonio Stiftung, aber meint alle, die sich für eine lebendige Demokratie einsetzen. Er hat nur einen Zweck: die demokratische Zivilgesellschaft Schritt für Schritt auszuschalten. Das darf nicht passieren.

Unterzeichne jetzt – für eine starke, wehrhafte und lebendige Demokratie.


Weiterführende Informationen

Kampagnenseite zum AfD-Antrag: „Sie wollen uns die Mittel nehmen – wir kämpfen weiter!“, Amadeu Antonio Stiftung, https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antrag-afd/

„Steuergelder für Rechtsextremismus: Jedes Jahr über 120 Millionen Euro für die Afd“, Amadeu Antonio Stiftung, 26. Mai 2025, https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/steuergelder-fuer-rechtsextremismus-jedes-jahr-ueber-120-millionen-euro-fuer-die-afd-137667/

„Neutralitätsgebot: „Politische Neutralität” als Kampfbegriff“, Amadeu Antonio Stiftung, 11. Juli 2025, https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/neutralitaetsgebot-politische-neutralitaet-als-kampfbegriff-143295/

News

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat zur Künstlersozialabgabe-Verordnung 2026 (KSA-VO 2026) die Ressort- und Verbändebeteiligung eingeleitet. Nach der neuen Verordnung wird im Jahr 2026 der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung 4,9 Prozent betragen.

„Der Abgabesatz sinkt im kommenden Jahr auf 4,9 Prozent – und das trotz einer insgesamt schwachen Wirtschaftslage. Möglich wird das, weil sich die wirtschaftliche Situation in der Kunst- und Kulturbranche besser entwickelt hat, als noch im vergangenen Jahr prognostiziert wurde. Mein Ziel ist es, den Abgabesatz auch langfristig zu stabilisieren – gerade mit Blick auf die zunehmend digitale Verwertung künstlerischer und publizistischer Werke. Genau das haben wir auch im Koalitionsvertrag vereinbart.“ BUNDESMINISTERIN FÜR ARBEIT UND SOZIALES, BÄRBEL BAS

Was ist die Künstlersozialversicherung?

Über die Künstlersozialversicherung werden derzeit mehr als 190.000 selbstständige Künstlerinnen und Künstler und Publizistinnen und Publizisten als Pflichtversicherte in den Schutz der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung einbezogen. Die selbstständigen Künstlerinnen und Künstler und Publizistinnen und Publizisten tragen, wie abhängig Beschäftigte die Hälfte ihrer Sozialversicherungsbeiträge. Die andere Beitragshälfte wird durch einen Bundeszuschuss (20 Prozent) und durch die Künstlersozialabgabe der Unternehmen, die künstlerische und publizistische Leistungen verwerten (30 Prozent), finanziert. Die Künstlersozialabgabe wird als Umlage erhoben. Der Abgabesatz wird jährlich für das jeweils folgende Kalenderjahr festgelegt und beträgt derzeit 5,0 Prozent. Bemessungsgrundlage sind alle in einem Kalenderjahr an selbstständige Künstlerinnen und Künstler und Publizistinnen und Publizisten gezahlten Entgelte.

News

Vor dem Landgericht München hat die GEMA einen ersten Erfolg mit ihrer Klage gegen den US-amerikanischen KI-Anbieter Open-AI errungen. Open-AI, so der Richterspruch, verletze mit dem Training und Betrieb des KI-Tools ChatGPT geltendes Urheberrecht. Die GEMA hatte die Rechte an Songtexten deutscher Urheberinnen und Urheber aus dem GEMA-Repertoire eingeklagt; ChatGPT, so die Verwertungsgesellschaft, hätte für die Nutzung dieser Texte eine Lizenz erwerben müssen. In den Systemen seien Kopien der Originalwerke enthalten, die auf einfache Prompts der Nutzerinnen und Nutzer ausgegeben würden. Dies seien vergütungspflichtige Eingriffe in das Urheberrecht.

Dieser Klage gab das Landgericht München nun eindeutig statt. Die gesetzliche Erlaubnis für das so genannte Text- und Data Mining rechtfertige keinesfalls die Speicherung und Ausgabe geschützter Liedtexte, so das Urteil. Diese Erlaubnis gilt für die Nutzung geschützter Texte und Daten, die für Forschungszwecke verwendet werden.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Ein weiteres Verfahren der GEMA gegen Suno Inc., eine amerikanische Anbieterin von KI-generierten Audioinhalten, ist anhängig.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Das Urteil des Landgerichts München ist ein international bedeutendes Signal für die Urheberinnen und Urheber künstlerischer Werke, das gar nicht überschätzt werden kann. Die Richterin hat sehr deutlich gemacht, dass KI-Anbieter nicht berechtigt sind, ohne Lizenz und angemessene Vergütung urheberrechtlich geschützte Werke für ihre Modelle zu nutzen. Das ist ein sehr wichtiger erster juristischer Erfolg für die Sache der Urheberinnen und Urheber und für ein vielfältiges Kulturleben. Die GEMA hat mit ihrer Klage gegen ChatGPT im Interesse des gesamten Kulturbereiches gehandelt. DANKE, GEMA, und weiter so!“

News

Die Kulturdeputation hat am 26.11.2025 eine Erhöhung der Mittel für 2026 an das Künstler:innenhaus freigegeben. Damit wird das Haus wesentlich entlastet und weiterer Stellen- und Programmabbau verhindert.

„Wir sind sehr erleichtert, dass uns das Kulturressort diese wichtige Unterstützung nun zugesagt hat. Damit ist das Haus für 2026 gesichert und wir können unser zeitgenössisches Programm und die Förderung der Bildenden Kunst in Bremen fortsetzen. Nun hoffen wir natürlich sehr, dass sich die Mittel auch in der Höhe verstetigen. Nur so können wir dem Strukturwandel souverän begegnen“, so Janine Behrens, Leitung und Geschäftsführung am Künstler:innenhaus.

Der Wegfall wichtiger Querfinanzierung, das Ende der Gastronomie im Haus und steigende Mieten haben das Künstler:innenhaus seit der Covid-19-Pandemie finanziell stark belastet.

Seit 1992 ist das KH Bremen ein lebendiger Ort der Produktion, Präsentation und Förderung von Kunst und Kultur. Der gemeinnützige Verein umfasst siebzehn Ateliers bildender Künstler:innen, eine Galerie, ein Gastatelier, eine Druck- und eine Holzwerkstatt, Studios und Büros der Kreativ-Szene, die Künstler:innenverbände BBK und GEDOK sowie einen Projektraum von Integration durch Kunst e.V. & Theater 11 unter einem Dach.

News

Musik braucht Orte, zum Proben und Aufführen. Mit diesem Online-Tool hat der Landesmusikrat eine filterbare Datenbank für die bremische Musikszene entwickelt, in der Räume für Musik abgebildet werden. Seit dem Start des Tools sind bereits gut 70 Räume gelistet, die für verschiedene musikalische Zwecke genutzt werden können.

Sie kennen Räume, die im Online-Tool noch nicht auftauchen? Der Landesmusikrat Bremen freut sich über tatkräftige Unterstützung und den Austausch von Wissen, um gemeinsam mehr zu erreichen. Wenn Sie Proberäume, Aufnahme- oder Aufführungsorte kennen, die zur Verfügung stehen, melden Sie sich bitte unter raeume@landesmusikrat-bremen.de

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Unterseite des Landesmusikrat Räume für Musik in Bremen und Bremerhaven: https://landesmusikrat-bremen.de/unsere-neue-datenbank-fuellt-sich-raeume-fuer-musik/