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Mit verschiedenen Formaten vermittelt der Bundesverband Soziokultur Wissen rund um das Thema Nachhaltigkeit in der Soziokultur. In der Sprechstunde am Montag können Mitgliedszentren im persönlichen Gespräch Lösungen für ihre Bedürfnisse ermitteln. In Handreichungen und digitalen Infobroschüren werden in regelmäßigen Abständen zu verschiedenen Themenbereichen praxisorientierte Tipps veröffentlicht.
Die Beratung erfolgt per E-Mail oder in einer Video-Sprechstunde, die jeden Montag von 15 bis 16 Uhr stattfindet.
Per E-Mail beantwortet das Team Nachhaltigkeit Fragen zu
- Fachthemen wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung, emissionsarme Mobilität oder nachhaltige Gastronomie.
- Prozessthemen wie Start in die Nachhaltigkeit, Organisationsstrukturen, Teamentwicklung.
- Standardisierung und Zertifizierung.
Anmeldung bitte per E-Mail oder Telefon, um eine Videokonferenz zu vereinbaren.
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Dem Fonds Soziokultur stehen 3,9 Mio. Euro Fördermittel für 2025 in Aussicht.
Zunächst stand der Fonds Soziokultur vor einer deutlichen Kürzung der Haushaltsmittel 2025 um fast die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr. Dies hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) nun korrigiert, sodass die Kürzungen vorläufig weniger drastisch ausfallen.
Für das Jahr 2025 stehen dem Fonds Soziokultur voraussichtlich 3,9 Mio. Euro zur Verfügung. Bis zur Verabschiedung eines Bundeshaushalts 2025 durch die neue Bundesregierung kann der Fonds Soziokultur bereits über einen Teilbetrag verfügen.
Daher konnten die Förderentscheidungen für das erste Halbjahr 2025 in den Regelprogrammen Allgemeine Projektförderung und U25 – Richtung: Junge Kulturinitiativen wie geplant stattfinden. Insgesamt 73 Projekte gesellschaftlicher Teilhabe, Experimentierfreudigkeit und vielfältiger Begegnungsformate in Stadt und Land stehen nun in den Startlöchern: Das Kuratorium hat in der Allgemeinen Projektförderung deutschlandweit 56 Projekte mit etwa 1 Mio. Euro Fördermittel ausgewählt, während in der Mikroprojektförderung U25 – Richtung: Junge Kulturinitiativen17 Projektideen von jungen Kulturschaffenden mit etwa 57.000 Euro bewilligt werden konnten.
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Im bilateralen Kooperationsprogramm Cultural Bridge hat die gemeinsame Jury aus über 130 Anträgen 20 Partnerschaften zur Förderung 2025-26 ausgewählt. Jede Partnerschaft besteht aus einer Organisation aus Deutschland sowie einer Organisation aus dem Vereinigten Königreich. Mit einem gewachsenen Budget von rund 430.000 EUR (360.000 GBP) können demnach insgesamt 40 beteiligte Einrichtungen unterstützt werden.
Die 20 ausgewählten Partnerschaften zwischen verschiedenen Regionen Deutschlands sowie den vier UK-Nationen Wales, Schottland, England und Nordirland ermöglichen den fachlichen Austausch von Methoden und Know-how und setzen sich mit Themen und Herausforderungen der Communities vor Ort auseinander. 12 neue Partnerschaften können durch die Förderung Netzwerke schaffen und Methoden erproben (Förderbereich 1), während 8 bestehende Partnerschaften gemeinsam soziokulturelle Projekte umsetzen (Förderbereich 2).
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Wir veröffentlichen an dieser Stelle die Stellungnahme des Landesverband Soziokultur Mecklenburg-Vorpommern e.V. vom 6.3.2025 zu zwei Kleinen Anfragen der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern und zu einer Kleinen Anfrage der CDU-Fraktion im Landtag M-V. .
Am 27. Februar 2025 hat die AfD-Fraktion eine Kleine Anfrage (LT-Drs. 8/4639) an die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns gestellt, in der sie sechs Fragen zur Förderung gemeinnütziger Or- ganisationen stellt. Am gleichen Tag wurde eine ähnliche Kleine Anfrage (LT-Drs. 8/4643) durch die CDU-Fraktion gestellt, in der ebenfalls eine Auflistung der durch Landesmittel geförderten, gemein- nützigen Vereine erbeten wird, u.a. die Vereine, die Kulturförderung des Landes erhalten, abzielend auf die Frage „ob staatlich finanzierte Organisationen auf Landesebene ihrer Verpflichtung zur politischen Neutralität nachkommen“. Die dritte Kleine Anfrage (LT-Drs. 8/4650) in diesem Kontext, gestellt durch die AfD-Fraktion am 3. März 2025, wurde noch konkreter, nennt eine Vielzahl an Vereinen und Initiativen im Land, auch den Landesverband Soziokultur MV und hinterfragt nicht nur die Wirksamkeit der geförderten Projekte, sondern auch ihre Gemeinnützigkeit, ihre Beteiligung im Vorfeld der Bundestagswahl und den „Zusammenhang mit parteipolitischer Meinungsbildung“. Damit folgen diese Anfragen an die MV-Landesregierung einer Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion auf Bundesebene (BT-Drs.20/15053), in der mit 551 Fragen detailliert um Auskunft zu und Bewertung von 17 zivilgesellschaftlichen Organisationen gebeten wurde.
Der Landesverband Soziokultur MV begrüßt das breite Interesse an den außerparlamentarischen zivilgesellschaftlichen Strukturen unseres Landes, das die Landtagsabgeordneten durch ihre Kleinen Anfragen bekunden und trägt gern zur Beantwortung der Fragen bei. Mit Befremden stellt er jedoch fest, dass die Kleinen Anfragen der AfD und der CDU vom 27.02.2025 bereits in ihren Einleitungssätzen deren mutmaßliches Ergebnis suggerieren. So heißt es in der AfD-Anfrage: „Immer mehr Berichte decken auf, dass angeblich gemeinnützige Organisationen mit Steuergeld gefördert werden, während sie sich gleichzeitig aktiv in parteipolitische Debatten einmischen oder sogar offen Wahlkampf für bestimmte Parteien betreiben.“ Und die CDU führt aus: „Die Frage nach der politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen sorgt zusehends für Debatten. Hintergrund sind Proteste gegen die CDU Deutschlands, die teils von gemeinnützigen Vereinen oder staatlich finanzierten Organisationen organisiert oder unterstützt wurden.“
Der Landesverband Soziokultur MV vertritt mit über 50 Mitgliedsvereinen ganz wesentlich die kulturelle Grundversorgung in unserem Land. Soziokultur schafft stets und seit jeher Räume für Begegnung und Austausch, bringt unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen zusammen und leistet so einen entscheidenden Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander. Unsere Arbeit ist parteipolitisch neutral und zugleich wertebasiert, denn sie fußt auf den Werten des Grundgesetzes, macht sie erlebbar und verteidigt diese aktiv. Dementsprechend führt der Landesverband auch keine Veranstaltung gegen demokratische Parteien durch – und ihm ist auch keine einzige durch seine Mitglieder durchgeführte Veranstaltung in diesem Kontext bekannt – aber zahlreiche für Demokratie, für Vielfalt und für Toleranz. In diesen Veranstaltungen beweisen die soziokulturellen Einrichtungen einmal mehr, dass es ihnen gelingt, spontan die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger ernst- und aufzunehmen und Plattformen für den Austausch darüber zu schaffen.
Der lebendige Diskurs, den Kunst und Kultur ermöglichen, ist für eine demokratische Gesellschaft unverzichtbar. Ebenso wichtig und schützenswert ist das große zivilgesellschaftliche Engagement von deutschlandweit fast 30 Millionen Bürgerinnen und Bürgern, das das lebendige Fundament unserer Gesellschaft bildet. Nicht nur, aber auch in Kulturvereinen gestalten Menschen in den ver- schiedensten Organisationen unser Land mit und übernehmen Verantwortung im Haupt- und Ehrenamt. Daher können wir uns dem Wunsch des Deutschen Stiftungsverbandes nur anschließen:
„Nach dem Ende eines polarisierenden Wahlkampfs appellieren wir an alle demokratischen Parteien, zu einem sachorientierten, respektvollen Umgang mit zivilgesellschaftlichen Organisationen zurückzukehren, auch wenn deren Stimme mitunter unbequem sein mag. Nur in einem Schulterschluss können wir die drängenden Zukunftsaufgaben unseres Landes meistern.“ (Stellungnahme zur Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen“, Bundesverband Deutscher Stiftungen, 27.02.2025)
Kontakt für Nachfragen:
Landesverband Soziokultur MV e.V. | Lange Straße 49 | 17489 Greifswald
Johanna Treppmann, Fachstelle Soziokultur MV| fachstelle@lv-soziokultur-mv.de | Mobil: 0152 09160923
Vorstand: Imke Freiberg | i.freiberg@greifswald.de und Ronald Richardt | r.richardt@kornhaus- doberan.de
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Am Samstag, 22. Februar 2025, 19 Uhr wurde in Bremen der 48. Förderpreis für Bildende Kunst im Rahmen einer großen Ausstellungseröffnung von Bürgermeister und Kultursenator Andreas Bovenschulte in der Städtischen Galerie Bremen überreicht. Preisträgerin ist die aus Teheran stammende Künstlerin Dorsa Eidizadeh.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte: „Ihr Werk mit den 30 filigran gearbeiteten Porzellanglocken ist hintersinnig und bereichernd. Dabei befasst es sich künstlerisch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie zum Beispiel den kolonialen Spuren in unserer Stadt und nimmt klug Bezug auf das Glockenspiel in der Böttcherstraße.“
Der Bremer Förderpreis für Bildende Kunst, der bereits an später überregional bekannt gewordene Kunstschaffende wie Norbert Schwontwowski (1985), Christian Haake (2007) und Elianna Renner (2009) verliehen wurde, zählt zu den ältesten und bestdotierten Nachwuchsförderpreisen und wird seit 1977 vergeben. Die Künstlerin Dorsa Eidizadeh erhält die mit 6.000 Euro dotierte und vom Senator für Kultur verliehene Auszeichnung für ihr Werk „Fair is foul and foul is Fair, Hover through the fog and filthy air“. Hinzu kommen eine Einzelkatalogförderung von 3.000 Euro sowie eine spätere Einzelausstellung in der Städtischen Galerie Bremen.
Die Preisträgerin beziehungsweise der Preisträger des Förderpreises für Bildende Kunst wird immer in einem zweistufigen Verfahren bestimmt. Aus allen eingehenden Bewerbungen wählt zunächst eine regionale Vorschlagskommission die Kandidatinnen und Kandidaten für eine Ausstellung in der Städtischen Galerie Bremen aus. Aus dieser Ausstellung heraus bestimmt eine überregionale Jury die Preisträgerin oder den Preisträger. In diesem Jahr gehörten Dr. Katrin Hippel (Museum Kunst der Westküste, Alkersum, Föhr), Prof.in Heike Mutter (Künstlerin, Hochschule für Bildende Künste Hamburg), Junia Thiede (Kunstverein Braunschweig), Dr. Julia Wallner (Arp Museum Bahnhof Rolandseck) und Dr. Linda Walther (Museumszentrum Quadrat Bottrop) der Jury an.
Aus den insgesamt 33 Einsendungen wurden zwölf Künstlerinnen und Künstler nominiert: Elfin Açar, Franca Brockmann, Dorsa Eidizadeh, Johannes Fiola, Atsushi Mannami, Shoji Matsumoto, Ludger N.o.kel, Renen, Yoriko Seto, Hassan Sheidaei, Behshad Tajammol, Carlotta von Haebler
Die Hauptjury für den 48. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2024 trat am 17. Februar 2025 zusammen und hat Dorsa Eidizadeh als Preisträgerin mit ihrer Arbeit „Fair is foul and foul is Fair, Hover through the fog and filthy air“ bestimmt.
Darin beschäftigt sich die Künstlerin mit dem Glockenspiel in der Böttcherstraße als einem Ort und Symbol unreflektierter kolonialer Kontinuitäten. Ihre Auseinandersetzung weist dabei über die Benennung der problematischen politischen Aspekte einer touristischen Attraktion hinaus. Ãœber ein eigenes Glockenspiel aus 30 Porzellanglocken, über eine Klanginstallation und durch ein künstlerisch gestaltetes Faltblatt eröffnet Dorsa Eidizadeh sinnliche, haptische und poetische Zugänge zu der Frage, wo sich in unserer Stadt und in unserer Gesellschaft koloniale Strukturen manifestieren und wie man damit umgehen kann, wenn man diese Kontinuitäten eigentlich verändern möchte. Die Jury überzeugte die Arbeit „durch ihren modellhaften Aufbau“, der „eine eindringliche und komplexe Botschaft übermittelt, die jedoch eine eigene, freie und für sich stark wirkende Form findet. Die Formulierung ritualisierter Räume durch Klang und die in der Arbeit evozierte Möglichkeit der Befreiung von starren, linearen Deutungsmustern der Vergangenheit schaffen ein starkes Bild des offenen Dialogs.“
Die Jury für den 48. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst hat auch mehrfach die hohe Qualität der präsentierten Arbeiten insgesamt betont, deren Inhalte und formalen Ansätze sehr vielfältig seien. Die zwölf Positionen belegten, dass die junge regionale Kunst einem internationalen Standard entspricht und diese Künstlerinnen und Künstler das Potenzial haben, auch überregional auf sich aufmerksam zu machen.
Dies zeigt sich besonders in der Vielfalt der künstlerischen Positionen, die in der Ausstellung vertreten sind. Die Künstlerinnen und Künstler arbeiten mit unterschiedlichsten Medien: Elfin Açar und Shoji Matsumoto zeigen eher malerische Positionen. Die klassische Fotografie von Johannes Fiola und die Videoarbeiten von Renen und Behshad Tajammol stehen neben skulpturalen Ansätzen von Atsushi Mannami und Hassan Sheidaei, die sich explizit auf die spezifischen Räume der Städtischen Galerie Bremen beziehen. Ähnlich intervenieren auch Franca Brockmann, Dorsa Eidizadeh und Ludger N.o.kel mit plastischen Setzungen in der Ausstellung. Yoriko Seto nutzt Wände der Galerie für ihre großformatigen Kohlezeichnungen, und zeigt einen dazugehörigen Trickfilm. Carlotta von Haebler hingegen führt ihre Zeichnungen und Collagen direkt in einem Buch aus, das Anlass, Grundlage und Form für ihre Arbeit darstellt. Viele der gezeigten Positionen thematisieren wichtige politische Fragen unserer Zeit. Zum wiederholten Male zeigt auch diese Ausstellung, dass die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler, die aus vielen verschiedenen Herkunftsländern nach Bremen gekommen sind, die regionale Kunstszene bereichern.
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Die Soziokultur setzt sich seit 50 Jahren für demokratische Strukturen in der Kultur und für gesellschaftliche Teilhabe aller ein. Sie ist gelebte Demokratie! Engagiert. Divers. Authentisch.
Im Magazin tauschen sich Kirstin Zinke von Soziokultur Sachsen und Bettina Rößger der LAG Soziokultur Thüringen über die aktuelle politische Lage und ihre Auswirkungen auf die Soziokultur aus.
Prof. Dr. Andreas Klee spricht über die wissenschaftliche Begleitung unseres Demokratieprojektes „Allzeitorte“.
Und bundesweit stellt das Magazin anhand von Beispielen aus Zentren und Projekten vor, wie Demokratie in der Soziokultur gestaltet und gelebt wird. Lesenswert! Deshalb veröffentlichen wir das Magazin als Download an dieser Stelle.
Das Magazin gibt es kostenlos als PDF sowie als Print für 3,50 € beim Bundesverband Soziokultur.
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In eigener Sache: Die Stadtkultur sucht zusammen mit Quartier gGmbH neue Räume (ab sofort).
Wir suchen:
- 1x: kleineren  Büroraum: ~10 qm,Â
- 2x: mittlere Büroräume: 20–30 qm,Â
- 1x: größeren Büroraum: ~30 qm,Â
- 1x: großen Büroraum: ~40 qm,Â
- sowie möglichst einen separaten Pausenraum/TeekücheÂ
- und einen Serverraum.Â
- Reine Bürofläche wären das also um die 130 qm und ca. 5 Räume.
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Wo mal ein Restaurant war, ist es jetzt leer und marode. Bis Ende März sollen im Künstler:innenhaus diese Räume renoviert werden. Deine Spende hilft dem Künstler:innenhaus, Mietausfall und Baustelle zu meistern. Das soll Leerstand verhindern und die Räume erhalten.
Nach 32 Jahren steht das Restaurant im Künstler:innenhaus Bremen leer. Der Leerstand trifft das Künstler:innenhaus als Verein hart, denn es fehlen dadurch wichtige Einnahmen. Doch sieht der Verein auch die Chance, einen wunderschönen Raum am Deich in der Bremer Neustadt mit neuem Leben zu füllen.
Warum deine Spende wichtig ist
Mit deiner Hilfe werden die Räume wieder nutzbar gemacht und können an passende Initiativen und Projekte vermietet werden – vieles ist möglich! Das sichert wichtige Mieteinnahmen für den gemeinnützigen Verein und hilft, das Künstler:innenhaus Bremen als kreativen und lebendigen Ort zu erhalten.
Wofür deine Spende eingesetzt wird
Elektrik und LED-Beleuchtung: Damit Licht und Energie in den Raum zurückkehren.
Malerarbeiten: Risse kitten, Wände weißen, für eine einladende Atmosphäre.
Decke erneuern: Die alte Verkleidung musste runter, neues muss her.
Putzen, putzen, putzen: vom Erdgeschoss bis in den Keller.
Wo es geht, packen das Team und die Mitglieder des KH Bremen an – aber vieles muss von fachkundigen Dienstleister:innen durchgeführt werden.
Gespendet werden kann über den oben stehenden Link bei betterplace.org
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Die Bundeszentrale für politische Bildung stellt umfangreiche Materialien zur Bundestagswahl bereit.
Auch der Wahl-o-Mat ist wieder online. Er hat sich zu einer festen Informationsgröße im Vorfeld von Wahlen etabliert. In der
Vergangenheit wurde er im Vorfeld von Wahlen über 130 Millionen Mal genutzt.
Alle 29 Parteien, die zur Wahl antreten, haben die Wahl-O-Mat-Thesen beantwortet. Jetzt sind Sie an der Reihe: Vergleichen Sie Ihre Standpunkte mit den Antworten der Parteien.
Der Wahl-O-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot über Wahlen und Politik.
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Am 23.02.2025 wird ein neuer Bundestag gewählt. Welche kulturpolitischen Schwerpunkte und Ziele haben sich die einzelnen Parteien auf die Fahnen geschrieben? Was wollen sie für die Soziokultur erreichen? Und welche Forderungen haben die Bundeskulturverbände an die Politik?
Analyse der Wahlprogramme (Fokus: Kultur)
Auch in diesem Wahlkampf ist feststellen, dass kulturpolitische Themen in den Wahlprogrammen der einzelnen Parteien und in öffentlichen Debatten eine geringe (wenn überhaupt) Rolle spielen.
- Der Deutsche Kulturrat hat die Wahlprogramme der derzeit im Bundestag vertretenden Parteien ausgewertet und Positionen zu folgenden Themen gegenübergestellt: kulturpolitische Ziele, Kultur- und Kreativwirtschaft, kulturelle Bildung oder bürgerschaftliches Engagement. Die Gegenüberstellung ist zu finden in der aktuellen Ausgabe von Politik & Kultur (2/2025) auf den Seiten 4 bis 7 (PDF); die Analyse dazu ist hier als PDF zu finden.
- Das Kultur Management Network hat die Wahlprogramme in Hinblick auf Kulturpolitik. Die Beiträge sind unter www.kulturmanagement.net abrufbar.
- Der Bundesverband Soziokultur hat die Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025 hinsichtlich soziokultureller Perspektiven untersucht. Die Ergebnisse sind unter www.soziokultur.de nachzulesen.
Fragen an die Parteien/“Wahlprüfsteine“
- Der Deutsche Kulturrat hat an Parteien zur Bundestagswahl Fragen zur Kulturpolitik in der kommenden Legislaturperiode geschickt. Die Antworten der Parteienhat der Kulturrat hier veröffentlicht.
- Der Bundesverband Soziokultur hat die kulturpolitischen Sprecher:innen gefragt: Welche Rolle spielt Soziokultur in den Planungen Ihrer Partei für die nächste Legislaturperiode? Die Antworten sind unter www.soziokultur.de nachzulesen
Forderungen der Bundeskulturverbände
Im Folgenden sind die Forderungspapiere von der Soziokultur nahestehenden Verbänden aufgeführt. Unser Bundesverband Soziokultur hat sich den Forderungen des Deutschen Kulturrats angeschlossen und kein eigenes Forderungspapier veröffentlicht.