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In ihrer Sitzung vom Mittwoch, 20. November 2024 hat die Deputation für Kultur weitere Konzeptförderungen in Höhe von 95.000 Euro für das Jahr 2025 beschlossen.

Die vergebenen Mittel teilen sich wie folgt auf:

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Kundgebung am Di 3.12. / 16 – 17 Uhr an der Kreuzung Herdentor, Sögestraße, Am Wall, Bremen.

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung wird es eine Kundgebung am 03. Dezember 2024 geben. Unter dem Motto Gemeinsam und vereint gegen Behindertenfeindlichkeit wird ein starkes Zeichen für Inklusion, Gleichberechtigung und Respekt gesetzt.

Die Kundgebung ist ein Aufruf um gemeinsam für eine Gesellschaft ohne Barrieren und Vorurteile einzustehen.

Weitere Information und Updates zu der Kundgebung findet ihr auf dem Instagram-Account von Bildungswende JETZT! Bremen (@bildungswende.jetzt.bremen).

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Fachlicher Austausch, politische Diskussion, Klassentreffen und ein Fest der Soziokultur: All das war „Das große Einmaleins der Soziokultur“ am 08.11.2024 in Wuppertal. Leichtfüßig bewegte sich der Tag zwischen soziokultureller Praxis, einem Barcamp mit über 30 Workshops, pointierten inhaltlichen Impulsen sowie einer kulturpolitischen Podiumsdiskussion und anschließender Party. Und immer ging es um die Relevanz der Soziokultur und ihre belegbaren Leistungen bei gleichzeitig problematischer Finanzierung – inkl. dem Damoklesschwert drohender Kürzungen.

Geladen hatte die Wuppertaler börse, die ihren 50. Geburtstag feierte, und der Bundesverband Soziokultur, gerade 45 Jahre alt geworden. Über 250 Teilnehmende aus dem ganzen Bundesgebiet waren der Einladung gefolgt, mehr als 70 soziokulturelle Zentren und 20 Verbände aus fast allen Bundesländern kamen hier zusammen. Beeindruckend!

Links: Lukas Hegemann, Geschäftsführer der börse, bei der Eröffnung des Fachtags. Rechts: Über 250 Teilnehmende kamen am 08.11. nach Wuppertal, um den 50. Geburtstag der Soziokultur zu feiern. Fotos: Gerd ter Veen.

Über 30 Panels und Workshops

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen eines großen Barcamps: In den Panels ging es um das, was die Akteur*innen der Soziokultur aktuell beschäftigt: um junge Perspektiven auf die Soziokultur ebenso wie um den Versuch, ein Archiv aufzubauen und die Geschichte(n) der Zentren zu dokumentieren. Nachahmenswerte Strukturen der Selbstorganisation, diverses Booking oder Strategien für raue Zeiten – die Bandbreite der angebotenen Sessions war riesig. Ein Stadtteilspaziergang nahm die Teilnehmenden mit zu innovativen Projekten in Wuppertal und befasste sich mit aufsuchender Soziokultur und Demokratiearbeit. Unglaublich vielfältig war das Angebot – ganz so, wie die Soziokultur auch.

30 Workshops fanden beim Fachtag statt. Links: Julia von Lindern und Robert Zeigermann im Panel der Initiative „Politisiert euch!“. Rechts: Christiane Busmann und Jochen Molck im Workshop „Raue Zeiten für die Soziokultur“. Fotos: Gerd ter Veen.

Kulturpolitische Impulse und Debatte

Auch kulturpolitische Akzente spielten beim Großen Einmaleins eine wichtige Rolle: In ihrer Begrüßung zum Abendprogramm schlug Heike Herold, Geschäftsführerin von Soziokultur NRW und Vorstandsmitglied im Bundesverband Soziokultur, den Bogen zur großen Politik – zum Koalitionsbruch in Berlin und den Wahlen in den USA. „Die aktuellen tektonischen Verschiebungen – im Politischen, im Sozialen, im Ökologischen und auch im Ökonomischen –bringen Verunsicherungen sehr unterschiedlicher Ausprägung: Entfremdung, Vereinsamung, Diskriminierung, Gewalt. Nichts davon steht auf unserer Agenda, stattdessen suchen wir die Diskussion, die Auseinandersetzung, Verständigung“, so Herold. Die Szene stehe für ästhetisch inspiriertes Denken und Handeln als eine Kultur des friedlichen, lebendigen und inklusiven Zusammenlebens in einer Demokratie. „Heute verbinden wir das alles zu einem großen Ganzen.“

Links: Heike Herold bei der Eröffnung des kulturpolitischen Abendprogramms. Rechts (v.r.n.l.): Helge Lindh (Mitglied des Bundestags), Lore Duwe (Schauspielerin), Heiner Fragemann (Erster Bürgermeister der Stadt Wuppertal), Paulina Fröhlich (stellv. Geschäftsführerin Das progressive Zentrum), Andreas Bialas (Mitglied des Landtags), Ina Brandes (Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen). Fotos: Anna Schwartz.

Der festliche Teil: Lobhudeleien und Laudationen

In einer Video-Botschaft gratulierte Claudia Roth, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, und hob das starke Engagement der Soziokultur, auch und gerade in der Pandemie, hervor.  Angesichts der Kürzungen bei den Bundeskulturfonds und beim Bundesverband Soziokultur fiel der Applaus im Saal verhalten aus.

Mechthild Eickhoff, Geschäftsführerin des Fonds Soziokultur, begeisterte mit einer flammenden Laudatio. „Vielerorts hört man aktuell, Kultur sei der Herzschlag der Demokratie. – In Ordnung, wir übernehmen!“ Es folgte ein wortgewandter Ritt durch die Geschichte der Soziokultur, eine Dankesrede an die Akteur*innen der Soziokultur: „Ich möchte mich stellvertretend für 12,5 Millionen Nutzer*innen sowie vor zigtausenden Kulturmacher*innen, Ehrenamtlichen, Größen der Kunst und Kultur aus Stadtvierteln, JVAs, Senior*innen-Häusern, Nachbarschaften, vergessenen Industrielandschaften, Dörfern, Ländern und Nationen tief verneigen.“

Links: Video-Botschaft von Claudia Roth (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) anlässlich des 50. Geburtstags der börse wie auch der Soziokultur und des 45. Jubiläums des Bundesverband Soziokultur. Rechts: Mechthild Eickhoff (Geschäftsführerin des Fonds Soziokultur) bei ihrer Laudatio auf 50 Jahre Soziokultur. Das Redemanuskript ist hier zu finden. Fotos: Anna Schwartz.

Radikale Höflichkeit – Plädoyer fürs gute Zuhören

Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum warf in ihrem Impulsvortrag „Der Ton macht die Musik – wie wir in einer Demokratie miteinander sprechen sollten“ ein Schlaglicht darauf, wie Kommunikation in schwierigen Zeiten gelingen kann – und wie relevant sie ist für die Demokratie. Sie warb für ihr Konzept der „radikalen Höflichkeit“: Es sei essenziell, sich zuzuhören, Gemeinsamkeiten zu suchen, sich gegenseitig ernst zu nehmen. Und das gelte auch für Kultur und Politik: Wenn bspw. schlechte Botschaften wie „weniger Geld in den Kassen, daher weniger Geld für die Kultur“ zu vermelden seien, brauche es Erklärungen und einen Dialog im Vorfeld, der die beteiligten Akteur*innen einbeziehe, anstatt sie vor vollendete Tatsachen zu stellen. „Die Demokratie erfährt äußere Angriffe und innere Zweifel. Jede schlechte Kommunikation nährt diese Zweifel“, so Fröhlich.

Links: Paulina Fröhlich (stellv. Geschäftsführerin des Progressiven Zentrum) unterstrich bei ihrem Impulsvortrag die Bedeutung von wertschätzender Kommunikation gerade in politisch herausfordernden Zeiten. Fotos: Anna Schwartz.

Kulturpolitische Podiumsdiskussion

„Teilhabe als Treibstoff für die Demokratie“ – unter diesem Titel ging es in der anschließenden Podiumsdiskussion weiter. Auf dem Podium: Lukas Hegemann, Geschäftsführer der börse, Ina Brandes (CDU), Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Helge Lindh (SPD), Abgeordneter des Bundestags, Heike Herold, Vorstandsmitglied im Bundesverband Soziokultur und Geschäftsführerin von Soziokultur NRW, sowie Paulina Fröhlich, stellvertretende Geschäftsführerin des „Progressive Zentrums“. Moderiert wurde der Abend von Vivian Perkovic, Journalistin und Moderatorin der Kulturzeit bei 3sat.

Ein zentraler Themenblock der Diskussion: die Wirksamkeit der Soziokultur – durch Studien belegt, wissenschaftlich erforscht – und ihre katastrophale Finanzierung im Verhältnis zu anderen Sparten. Helge Lindh unterstrich, dass er die Kürzungen bei den Bundesfonds für falsch halte, und sprach von einem Kahlschlag. Ina Brandes verwies darauf, dass an ihr Landes-Ministerium eine Sparauflage von 750 Mio. Euro herangetragen wurde. Vor diesem Hintergrund sei sie froh, dass sie Kürzungen im Bereich der Soziokultur für das Jahr 2025 abwenden konnte. Mit Blick auf die Haushaltslage gehe es für sie im Moment vor allem darum, die nächsten ein bis zwei Jahre zu überstehen, bis wieder bessere Zeiten anbrechen. „Es geht darum, möglichst geringen Schaden anzurichten. Das ist im Moment der Job.“

Links: „50 Jahre Soziokultur – Teilhabe als Treibstoff für Demokratie“ – unter diesem Titel stand die Podiumsdiskussion mit Heike Herold (Vorstandsmitglied des Bundesverbands Soziokultur und Geschäftsführerin von Soziokultur NRW), Helge Lindh (SPD, Mitglied des Bundestags), Ina Brandes (CDU, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen), Paulina Fröhlich (stellv. Geschäftsführerin Das progressive Zentrum) und Lukas Hegemann (Geschäftsführer der börse, Wuppertal). Nicht im Bild: Vivian Perkovic (Journalistin und Moderatorin der Kulturzeit von 3sat), die den Abend moderierte. Fotos: Anna Schwartz.

Immer wieder klang an, wie wichtig die Bedeutung der Räume ist, die die Soziokultur zu bieten hat: offene, nicht kommerzielle, frei gestaltbare Räume – und Räume für politische Meinungsbildung. Paulina Fröhlich unterstrich die Bedeutung der Demokratiepolitik – in Deutschland weitgehend unbekannt –, die die demokratische Beteiligung und den Dialog der Bürger*innen fördert. Es sei wichtig, gerade sie zu stärken, damit sie in der Kultur, im Sport, bei den Vereinen Verbündete finden könne.

Heike Herold betonte, dass die Soziokultur von je her Kultur mit gesellschaftlichem Bezug organisiere und natürlich auch politisch sei. Gleichzeitig sei man bei den aktuell polarisierten Diskursen vorsichtig – und das sei nicht gut. Lukas Hegemann führte weiter aus: „Wir machen mit unseren Fördergeldern keine Parteipolitik. Aber dass Leute auf der Bühne stehen, die eine Meinung haben – das wollen wir!“

Im Gespräch über die Relevanz der Soziokultur und ihre prekäre Finanzierung: Links: Vivian Perkovic (li.) und Heike Herold. Rechts: Ina Brandes (li.), Paulina Fröhlich und Lukas Hegemann. Fotos: Anna Schwartz.

Und er machte sich für eine neue Fördermatrix stark: In jedem Kulturentwicklungsplan stehe, dass die Freie Szene stärker zu fördern sei, weil sie innovativ sei, neue Entwicklungen aufgreife und diese unheimlich produktiv verarbeite. Dennoch würden städtische Einrichtungen, auch wenn sie in GmbHs umgestaltet seien, immer noch stärker gefördert. „Wir müssen raus aus den historischen Begründungen für die Kulturförderung“, sagte er. „Die Kunst ist frei, die Kulturförderung nicht. Sie ist historisch – und darüber müssen wir eine Debatte führen.“

Dies passierte dann auch tatsächlich in Einzelgesprächen bei der anschließenden Feier und Gala der Soziokultur. Dort blickte man auf einen gelungenen Tag zurück, äußerte sich begeistert über einzelne Stimmen und Workshops. Und natürlich wurde auch ausgiebig getanzt – zur Musik des DJs vom Wackeltreff, einer Kult-Reihe der Wuppertaler börse, die gerade ihr Comeback erlebt.

Links: Die abschließende Gala der Soziokultur wurde begleitet von der Musikerin Lisa Spielmann. Rechts: Als Conferencier kürte Olaf Reitz viele König*innen der Soziokultur, hier Dieter Frenzel, Mitbegründer der börse. Fotos: Anna Schwartz.

Weiterführende Links und Medien-Echo:

Das viel beachtete Grußwort von Mechthild Eickhoff, Geschäftsführerin des Fond Soziokultur, findet sich hier.

Ein Interview mit Lukas Hegemann bei WDR 3 Resonanzen steht in der WDR-Mediathek zur Verfügung.

Die Lokalzeit aus Wuppertal war vor Ort und berichtet in einem kurzen Beitrag über das Große Einmaleins der Soziokultur, nachzusehen ebenfalls in der Mediathek (ab Minute 18:36).

Pressemitteilung der Soziokultur NRW

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Die UN-Kampagne „Orange the World“ macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam:
vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.

Sie ist seit 2008 Teil der „UNiTE to End Violence against Women“ Kampagne des UN-Generalsekretärs (https://www.unwomen.org/en/what-we-do/ending-violence-against-women/unite), die von UN Women durchgeführt wird.

Stadtkultur Bremen bergrüßt die UN-Kampagne und ruft die Mitgliedseinrichtungen zur Beteiligung auf.

Die konkreten Aktionsmöglichkeiten von Orange the World lauten:

Beschreibungen dieser Aktionsmöglichkeiten sind zu finden auf: https://unwomen.de/orange-the-world/

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Einladung und Tagesordnung zur Mitgliederversammlung der Stadtkultur Bremen e.V. am 20.11.2024 von 9:30–12 Uhr,
im Kukoon (Buntentorsteinweg 29, 28201 Bremen).

Tagesordnung

  1. Verschiedenes
  2. Begrüßung durch den Vorstand
  3. Protokollant:in und Versammlungsleitung
  4. Prüfung der Anwesenheit und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  5. Abstimmung der Tagesordnung
  6. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung am 14.09.2023
  7. Jahresbericht
  8. Bericht zu den Finanzen und Jahresabschluss 2023
  9. Bericht der Kassenprüferinnen
  10. Aussprache zu den Berichten
  11. Entlastung des Vorstands
  12. Wahl der Kassenprüfer:innen
  13. Entgegennahme und Genehmigung des Finanzplans 2024
  14. Entgegennahme und Genehmigung des Finanzplans 2025
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Ein neues Tool der Green Culture Anlaufstelle unterstützt Organisationen bei der Auswahl geeigneter Nachhaltigkeitskonzepte. Nach Beantwortung einiger Fragen zu Zielen und Strukturen empfiehlt das Tool passende Managementsysteme und Standards.

So funktioniert es: Sie beantworten einige Fragen zu Ihrer Organisation und Ihren Zielen. Auf dieser Basis empfiehlt das Tool das System, das am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

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Eine neue Ausgabe des Magazins KULTURSZENE (Fonds Soziokultur) ist erschienen und liefert neben interessanten Beiträgen auch die ausführliche Förderstatistik 2023. Das PDF steht zum freien Download zur Verfügung und kann per Email an presse@fonds-soziokultur.de als Print-Magazin kostenlos bestellt werden.

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Mit dem 11. Innovationspreis Soziokultur zum Thema „Kulturarbeit aktiviert“ zeichnet der Fonds Soziokultur Projekte aus, die Menschen zur Mitgestaltung ermutigen und ihre kreative Energie im Alltag sichtbar machen.

Die Jury hat vier Gewinnerprojekte ausgewählt, die insbesondere in und nach Krisenzeiten wichtige Impulse in die Gesellschaft geben. Der Innovationspreis Soziokultur ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre gebunden an die Allgemeine Projektförderung ausgeschrieben. In diesem Jahr wird er unter vier herausragenden Projekten aufgeteilt.

Die Gewinnerprojekte sind:
STRAßE.OASE, CultureClouds e.V.
KIEZVERÄNDER*INNEN, criticalform
DAZUGEHÖREN!, Zinnschmelze, KulturKlinker Barmbek, ella Kulturhaus Langenhorn, Goldbekhaus
KE!NEANGST, KulturMarktHalle e.V.

Die feierliche Verleihung fand am 10.10.2024 in der KulturMarktHalle in Berlin, bei einem der Preisträger, statt und wurde von einem zweitägigen Think Tank mit Kulturschaffenden der Soziokultur begleitet.

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In den vergangenen Jahren hat die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) im Rahmen des Kompetenznetzwerks »Demokratiebildung im Jugendalter« Qualitätskriterien kooperativer Demokratiebildung entwickelt und diese in einem praxistauglichen digitalen Reflexionstool aufbereitet.

Um den Zugang zu den Qualitätskriterien zu erleichtern und die Relevanz dieser zur erläutern, hat die DKJS die Videoreihe »Blick aus der Praxis« produziert, die jedes Kriterium von einer Expertin bzw. einem Experten veranschaulicht.

Hier geht es zu den acht Kriterien und zugehörigen Videos: https://www.reflexionstool-demokratiebildung.de/qualitaetskriterien

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Der Sprecherrat des Deutschen Kulturrates hat am Mittwoch, den 25.09.2024 die Stellungnahme „Künstliche Intelligenz: Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur nachhaltig entwickeln“ und die Stellungnahme „Rechtssicherheit für Bildungsanbieter und künftige finanzielle Ausstattung kultureller Bildung“ verabschiedet.

Mit seiner Stellungnahme zu Künstlicher Intelligenz positioniert sich der Deutsche Kulturrat zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kunst-, Kultur- und Mediensektor und weitet damit den Blick über seine bisher auf das Urheberrecht fokussierte Stellungnahme „Künstliche Intelligenz und Urheberrecht“ vom 22.06.2023 hinaus.

Mit der Resolution „Rechtssicherheit für Bildungsanbieter und künftige finanzielle Ausstattung kultureller Bildung“ positioniert sich der Deutsche Kulturrat erneut zur Debatte um Honorarkräfte in der Bildungsarbeit. Er geht dabei ausschließlich auf sozialversicherungsrechtliche Fragen ein und spart arbeitsrechtliche Aspekte aus. Zu steuerrechtlichen Themen, die Honorarkräfte in der kulturellen Bildung und auch Bildungsanbieter betreffen, hat sich der Deutsche Kulturrat in einer eigenen Stellungnahme positioniert.