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Kulturdeputation beschließt Projektmittelförderung 2025

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Ergebnisliste Projektförderung 2025

936.000 Euro für freischaffende Künstlerinnen und Künstler in Bremen hat die Deputation für Kultur in ihrer Sondersitzung am Donnerstag (12. Dezember 2024) für das kommende Jahr beschlossen. Dem Beschluss des Förderprogramms war ein vom Senator für Kultur durchgeführtes Verfahren mehrerer Jurys für die verschiedenen Sparten vorweg geschaltet.

Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz begrüßt, dass es „trotz eines herausfordernden Budgets wieder gelungen ist, die freie Kulturszene mit den Einzelförderungen für so viele qualitätsvolle Projekte unterstützen zu können“. Es sei ein wichtiges Signal für die Szene, wenn Bremen in der Kulturförderung auch in schwieriger Zeit verlässlich bleibe.

Wie auch in Vorjahren entsprechen die gelisteten Projekte und die angesetzten Mittel den Empfehlungen der Jurys. In allen Bereichen, in denen die Jurys ein Ranking empfehlen, welches die vorhandenen Mittel übersteigt, wird der Senator für Kultur dieses Ranking im Laufe des Jahres 2025 für eventuelle Nachrücker in der Förderung berücksichtigen.

Zum Beispiel sollen im Jahr 2025 aus den Mitteln für „Gesangsprojekte für junge Menschen“ zwei Projekte gefördert werden. Zum einen wird das Projekt Young Voices vom Kreis-Chor-Verband Bremen mit 25.000 Euro weitergeführt, das die bestehenden sechs Kinder- und Jugendprojektchöre in verschiedenen Stadtteilen Bremens stärken soll. Zum anderen erhält das Projekt „Stimmen des Vivaldis“ des renommierten Bremer Barockorchesters und der Mädchenkantorei vom Bremer Dom eine Förderung in Höhe von 5.000 Euro.

Die Ergebnisliste des gesamten Projektmittelverfahrens ist auf der Website des Kultursenators zu finden: www.kultur.bremen.de

Mit dem Projektmittelverfahren 2025 hatten die Antragstellenden zudem erstmalig die Möglichkeit erhalten, bereits für das Projektmittelverfahren 2026 Anträge einzureichen. Die Anträge wurden, analog zum Verfahren 2025 von der jeweils zuständigen Jury gesichtet, bewertet und zur Förderung vorgeschlagen. Dieses Vorgehen ist auf den Wunsch der Kulturszene und Verbände zurückzuführen und soll den Antragstellenden die Chance geben, sich frühzeitig um das Einwerben von Bundes- und weiteren Drittmitteln kümmern zu können. Dazu werden Bremer Mittel in einer Höhe von 116.00 Euro für das Jahr 2026 zwar vorbelegt, die aber für das nächste Projektmittelverfahren Ende 2025 wieder frei werden, falls den Antragsstellenden die Einwerbung der weiteren Drittmittel nicht gelingen sollte.