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Gender Pay Gap

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Der Gender Pay Gap ist in der Kultur weiter gestiegen.

Frauen, die über die Künstlersozialkasse (KSK) versichert sind, verdienen 25 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Damit ist der Gender Pay Gap in der freien Kulturbranche seit 2022 um einen Prozentpunkt angestiegen. 

Fehlende Transparenz bei Honorarzahlungen, der Staat kürzt bei der Kultur und Unsicherheit bei Verhandlungen – all das trägt zu Einkommensunterschieden zwischen Männern und Frauen in der Kultur bei. Selbstständige Kreative müssen sich für kollektive Verhandlungen organisieren sowie Tarifverträge und Basishonorare als Mindeststandards einfordern.

Frauen, die über die Künstlersozialkasse (KSK) versichert sind, verdienen 25 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Damit ist der Gender Pay Gap in der freien Kulturbranche seit 2022 um einen Prozentpunkt angestiegen. Der gesamtgesellschaftliche Gender Pay Gap sinkt dagegen seit 2012 und liegt aktuell bei 16 Prozent.

Wie sich der Gender Pay Gap im einzelnen in den verschiedenen Branchen der Kultur entwickelt hat ver.di hier veröffentlicht: https://kunst-kultur.verdi.de